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Montag, 11. Oktober 2021

GOTTESDIENST - Gib Gott Annehmbare Opfer / Lebe Ausgeglichen / Überfordere dich und andere nicht / Liebe dich selbst

https://jhwh-jesus.blogspot.com/2021/10/bibellesung-abel-und-kain-falsche.html

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BRINGE FÜR GOTT ANNEHMBARE OPFER DAR*:

Nach geraumer Zeit brachte Kain vom Ertrag seines Feldes Jahwe ein Opfer. Auch Abel brachte ihm eine Opfergabe, das Beste von den erstgeborenen Lämmern seiner Herde. Jahwe sah freundlich auf Abel und sein Opfer. Aber auf Kain und seine Opfergabe achtete er nicht. Da geriet Kain in heftigen Zorn und senkte finster sein Gesicht. (1. Mose 4: 3 - 5 NeÜ) Weil Abel an Gott glaubte, war sein Opfer besser als das seines Bruders Kain. Gott nahm sein Opfer an, und Abel fand Gottes Anerkennung. Obwohl Abel schon lange tot ist, spricht er so noch heute zu uns und zeigt uns, was es heißt, Gott zu vertrauen. (Hebräer 11: 4 HFA)


GOTT SIEHT MIT WELCHER EINSTELLUNG WIR FÜR IHN OPFER BRINGEN:

…Denn du kennst die verborgenen Gedanken der Menschen und siehst ihnen ins Herz. (2. Chronika 6: 30 NeÜ)


GLEICH DEN OPFERGABEN KAINS UND ABELS WIRD AUCH DEIN OPFER NICHT NACH DEM ÄUßEREN SCHEIN BEWERTET:

Nur ich, der Herr, kann es! Ich prüfe jeden Menschen bis in sein tiefstes Innerstes hinein. Ich werde jedem das geben, was er für seine Taten verdient. (Jeremia 17: 10 NLB)


WAS SOMIT WIRKLICH ZÄHLT IST NICHT DIE MENGE DER OPFER, SONDERN DER BEWEGGRUND: 

Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens im Tempel und beobachtete, wie die Menschen Geld hineinwarfen. Viele reiche Leute legten große Beträge hinein. Dann kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Da rief er seine Jünger zu sich und sagte: "Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen. Denn sie alle haben nur einen winzigen Bruchteil von ihrem Überfluss abgegeben, während diese Frau, so arm sie ist, alles gegeben hat, was sie besaß." (Markus 12: 41 - 44 NLB siehe auch Markus 14: 3 - 9) 


GOTT NIMMT UNAUFRICHTIGE OPFER NICHT AN:

Wenn ihr mir als Opfer ein blindes Tier darbringt, denkt ihr: ›Das ist nicht so schlimm!‹ Und wenn es ein lahmes oder krankes ist, meint ihr: ›Das macht nichts!‹ Bietet ein solches Tier doch einmal eurem Statthalter an! Ich, der HERR, der allmächtige Gott, frage euch: Glaubt ihr wirklich, er würde zufrieden mit euch sein und die Gabe freundlich annehmen? … Und dann jammert ihr auch noch über euren Dienst im Tempel, nur widerwillig facht ihr die Glut auf dem Altar an! Lahme und kranke, ja sogar gestohlene Tiere bringt ihr als Opfer herbei. Soll ich, der HERR, mich etwa darüber auch noch freuen? (Maleachi 1: 8, 13 HFA)


BEKENNE DICH ZU SEINEM NAMEN UND PREISE IHN:

Durch Jesus nun wollen wir Gott ein immer währendes Dankopfer darbringen: Wir wollen ihn preisen (od. MENG: Frucht der Lippen) und uns zu seinem Namen bekennen. (Hebräer 13: 15 NGÜ) Kommt zurück zum HERRN, sprecht mit ihm und sagt: »Vergib uns alle Schuld! Und nimm an, was wir dir bringen. Es ist das Beste, was wir geben können – kein Schlachtopfer, sondern unser Versprechen (od. MENG: Frucht unserer Lippen) (Hosea 14: 3 HFAdie Frucht der Lippen schaffend, spricht Jehova. Friede, Friede den Fernen und den Nahen, und ich will es heilen. (Jesaja 57: 19 EB



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GOTT MÖCHTE DAS WIR UNSER BESTES GEBEN:

Deshalb sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Verstand und deiner ganzen Kraft! (Markus 12: 30 DBUStets war ich euch ein Vorbild, wie ihr durch harte Arbeit den Armen helfen könnt. Behaltet die Worte von Jesus, dem Herrn, in Erinnerung: `Es liegt mehr Glück im Geben als im Nehmen. (Apostelgeschichte 20: 35 NLB)


VERGLEICHE DICH DABEI ABER NICHT MIT ANDEREN: 

Jeder soll den Ertrag seines eigenen Lebens einschätzen, und dann wird er auch erkennen, wie sein eigenes Leben zu bewerten ist, und nicht versucht sein, sich den Ruhm, der anderen zusteht, einzuheimsen. (Galater 6: 4 DBU)


SEI IN DEINEM DENKEN VERNÜNFTIG, SCHÄTZE DICH SELBST RICHTIG EIN: 

…Jeder sollte darauf bedacht sein, sich selbst richtig einzuschätzen, und zwar jeder Einzelne so, wie Gott ihm persönlich das Maß des Glaubens zugeteilt hat. (Römer 12: 3 DBU) …Herr! Ich denke nicht zu hoch von mir, ich schaue auf niemand herab. Ich frage nicht nach weit gesteckten Zielen, die unerreichbar für mich sind. Ich bin zur Ruhe gekommen, mein Herz ist zufrieden und still… (Psalm 131: 1, 2 GNB & HFA)


SEI ZUFRIEDEN MIT DEM WAS DU ERREICHT HAST:

Besser ist es, zu genießen, was die Augen sehen, als seinen Wünschen hinterherzulaufen... (Prediger 6: 9 NWÜ) Kommt Übermut, so kommt auch Schande; bei den Bescheidenen aber ist Weisheit. (Sprüche 11: 2 GNB)


WENN DU FÜR GOTT ETWAS TUN WILLST, DANN TUE ES AUSGEGLICHEN:

…Gott möchte, dass ihr gebt, was ihr habt, und nicht, was ihr nicht habt. (2. Korinther 8: 12 NLB)


ZIELE GEBEN UNSEREM LEBEN SINN UND RICHTUNG. DER SCHLÜSSEL IST JEDOCH, ZIELE AUF UNSERE FÄHIGKEITEN UND UMSTÄNDE ABZUSTIMMEN:

Wenn jemand von euch ein Haus bauen will, setzt er sich doch auch zuerst hin und überschlägt die Kosten. Er muss ja sehen, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen. (Lukas 14: 28 GNB + EÜ)




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WIR SIND GOTT WICHTIG!!!

… Bringt eine Mutter es fertig, ihren Säugling zu vergessen? Hat sie nicht Mitleid mit dem Kind, das sie in ihrem Leib getragen hat? Und selbst wenn sie es vergessen könnte, ich vergesse euch nicht! (Jesaja 49: 15 GNB)


JEHOVA HAT PERSÖNLICHES INTERESSE AN UNS UND WIR LIEGEN IM SEHR AM HERZEN: 

Denn das sagt der Hohe und Erhabene, der für immer lebt und dessen Name heilig ist: „Ich wohne an dem hohen und heiligen Ort, aber auch bei den Zerschlagenen und im Geist Niedergedrückten, um den Geist der Niedergedrückten und das Herz der Zerschlagenen zu beleben. (Jesaja 57: 15 NWÜWer zu den Schwachen gut ist, leiht Jehova, und Gott wird ihn für sein Tun belohnen. (Sprüche 19: 17 NWÜ)

GOTT BERÜCKSICHTIGT UNSERE STÄRKEN UND SCHWÄCHEN UND UNSERE HINTERGRÜNDE, DENN: 

Jehova sieht ins Herz. (1. Samuel 16: 7 NWÜ)


JEDEM STEHT NUR BEGRENZTE KRAFT ZUR VERFÜGUNG, TEILEN WIR UNSERE KRAFT AUSGEGLICHEN EIN EHREN WIR DAMIT JEHOVA:

…wenn jemand eine dienende Aufgabe übernommen hat, so soll er oder sie es tun aus der Kraft heraus, die Gott dafür zur Verfügung stellt. In allen Lebenslagen soll Gott geehrt werden, durch Jesus, den Messias. Ihm gehört alle Ehre und Macht bis in die unendlichen Ewigkeiten hinein. Amen, ja, so ist es! (1. Petrus 4: 11 DBU)


"DU SOLLST DEINEN MITMENSCHEN LIEBEN..." (Matthäus 22: 39 DB)

ÜBERFORDERE DEINE KINDER NICHT

Ihr Väter, behandelt eure Kinder nicht ungerecht! Sonst fordert ihr nur ihren Zorn heraus. Eure Erziehung soll sie vielmehr in Wort und Tat zu Gott, dem Herrn, hinführen. (Epheser 6: 4 HFA)

JEDES KIND HAT SEINE EIGENEN TALENTE UND FÄHIGKEITEN:

(Matthäus 25: 14 - 30)


Schätze die Stärken und Schwächen eines Kinds richtig ein und hilf ihm sich erreichbare Ziele zu setzen. 

Wer lange genug negative Gedanken vermittelt, der baut im Gehirn eines Kindes zwangsläufig eine Datenautobahn in Richtung schlechter Gefühle und Angst auf. Negative Gedanken nagen am Selbstwertgefühl und das kann in eine tiefe Frustration führen. So etwas wünscht sich Jehova ganz bestimmt nicht.


ÜBERFORDERE DEINE EHEFRAU NICHT:

Genauso sollt auch ihr Männer euch verhalten und euer gemeinsames Leben voller Einsicht und Rücksicht gestalten, weil die Frauen körperlich schwächer sind als ihr. Deshalb behandelt sie erst recht voller Respekt (odNWÜ Erweist ihnen Ehre) und macht euch klar, dass sie gemeinsam mit euch Anteil haben an Gottes Geschenk des Lebens. Dann werdet ihr eure Gebete nicht selbst behindern. (1. Petrus 3: 7 DBU)


Ein Mann, der sich christlich verhält, ehrt seine Frau.

Ein christlicher Ehemann stärkt das Selbstwertgefühl seiner Frau, er lobt sie, und versichert ihr, dass er sie liebt, und spricht gut von ihr.

…ihr Mann lobt sie mit überschwänglichen Worten. (Sprüche 31: 28 HFA)


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„LIEBE … DICH SELBST.“ (Matthäus 22: 39 HFA):

Sich selbst zu lieben bedeutet auf sich selbst, seinen Körper, und seine Belastungsgrenzen Rücksicht zu nehmen. Unser Körper ist unser Tempel, verschmutzen oder verunreinigen wir unseren Körper, schaden wir uns nur selbst, und das wäre gegen Gottes Willen.


Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und dass Gottes Geist in eurer Mitte wohnt? Wer diesen Tempel zerstört, den wird Gott ins Verderben stürzen. Denn Gottes Tempel ist heilig, und dieser Tempel seid ihr! (1. Korinther 3: 16, 17 HFA) lasst euch selbst aufbauen als lebendige Steine in seinen geistlichen Tempel, zu einer heiligen Priesterschaft, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott angenehm sind durch Jesus Christus. (1. Petrus 2: 5 ZB)


NEGATIVE GEDANKEN UND GEFÜHLE VERSCHWINDEN NICHT ÜBER NACHT. DESWEGEN FORDERT JEHOVA UNS AUF:

Lasst euch in eurem Denken verändern und euch innerlich ganz neu ausrichten. Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit! (Eph. 4:23, 24 HFA + EÜ). 


"Wenn du die Absicht hast, dich zu erneuern, tu es jeden Tag."

Konfuzius *551 v. Chr. †479 v. Chr. Chinesischer Philosoph



DEN RICHTIGEN WEG WEITERGEHEN:

Demütigen zeigt er, was richtig ist, / und lehrt sie, seinen Weg zu erkennen. (Psalm 25: 9 NeÜDas Saatgut, das auf gutes Land fällt, bezeichnet die Menschen, die mit aufrichtigem und gutem Herzen das Wort aufnehmen und Frucht hervorbringen, ohne sich davon abbringen zu lassen. (Lukas 8: 15 DBU) Führt ein vorbildliches Leben mitten unter den verschiedenen Volksgruppen, unter denen ihr wohnt. Dann wird es so sein, dass sie am Ende, wenn Gott allen Menschen nahekommt, Gott die Ehre geben aufgrund eurer guten Taten, und zwar genau in den Bereichen, wo sie jetzt schlecht über euch reden. (1. Petrus 2: 12 DBU) Prüft euch, ob euer Glaube echt ist. Prüft euch selbst. Wenn ihr nicht sagen könnt, dass Jesus Christus unter euch ist, habt ihr die Prüfung nicht bestanden. (2. Korinther 13: 5 NLB) Und vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen. An solchen Opfern hat Gott Freude. (Hebräer 13: 16 HFA


DAS GANZE LEBEN IST EIN GOTTESDIENST:

Deshalb ermutige ich euch nun auch, Geschwister, aufgrund der Barmherzigkeit, die Gott uns geschenkt hat, euch ganz, einschließlich eures Körpers, Gott zur Verfügung zu stellen wie ein Opfer, das lebendig, heilig und ihm wohlgefällig ist. Das soll der Ausdruck eures Gottesdienstes sein, die angemessene Antwort auf Gottes Wort. Lasst euch nicht in das vorgefertigte Muster des Zeitgeistes pressen. Gestaltet euch stattdessen um, indem ihr ein neues Denken beginnt. Auf diese Weise könnt ihr beurteilen, was dem Willen Gottes entspricht, nämlich das wahrhaft Gute, das, was seine Zustimmung findet und wirklich zum Ziel führt. (Römer 12: 1, 2 DBU)




DAS PRINZIP DER LANGSAMKEIT


Zum Nachdenken…


BUCH-AUSZUG:


Das Prinzip der Langsamkeit

Geschwindigkeit ist zum Zauberwort unseres Zeitalters geworden. Schneller lesen, schneller lernen, schneller essen. Schneller in den Urlaub und schneller wieder zurück. Einfach schneller leben.

Und dann? In den letzten Jahren ist auch unsere Kommunikation schneller geworden. Hat früher einmal ein Brief zwei Tage in die eine und zwei Tage in die andere Richtung gebraucht, war da das Fax schon schneller. Briefe schreiben und ausdrucken, ins Faxgerät stecken und Nummer wählen. Zu langsam? Stimmt. E-Mail muss her. Einfach >Antworten< klicken und die Nachricht ist schon so gut wie beim Empfänger. Computer haben unser Leben vereinfacht und unsere Arbeit schneller und damit effizienter gemacht. Sie können jetzt die gleiche Arbeit in der halben Zeit erledigen. Oder in der gleichen Zeit das doppelte Geld einbringen. Objektiv gesehen, ist also die Steigerung der Geschwindigkeit etwas Gutes. Nachdem Sie ja jetzt Ihre Aufgaben in der halben Zeit erledigen, haben Sie deshalb eigentlich mehr Urlaub? Oder um es anders zu formulieren: 

Was hat Ihnen die Erhöhung der Geschwindigkeit gebracht? Und: Was hat es Sie gekostet? ...

Es gibt wichtigeres im Leben, als ständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen“, hat Mahatma Gandhi einmal gesagt. In unserer von Schnelligkeit dominierten Gesellschaft gilt Langsamkeit aber als unschick. Ruhe wird oft mit Faulheit gleichgesetzt. Wer nicht von einem Termin zum nächsten hetzt, hat offensichtlich nichts zu tun. Mobiltelefone helfen dabei, die vermeintlich sinnlos vertane Fahrzeit dazwischen, in der man einfach abgeschaltet hat, produktiv zu nutzen. Etwas >noch schneller machen< ist zum geflügelten Wort unserer Zeit geworden.

Hektik ist Leben und Ruhe ist Tod? Tatsächlich gibt es mehr Beispiele von Menschen, die an überhöhter Geschwindigkeit beim Autofahren, Herzinfarkt infolge von übermäßigen Stresses oder einem hektischen Fehltritt ums Leben gekommen sind als von solchen, denen ihre Ruhe zum Verhängnis wurde...


Ob Fehlkäufe, Fehlentscheidungen oder Fehltritte: Das Shaolin-Prinzip lehrt uns, dass Schnelligkeit zu Fehlern führt und Hektik die Übersicht verhindert. Es lehrt uns, dass jemand, der uns zur Schnelligkeit drängen kann, von vornherein in der besseren Position ist.


Jemanden zur Schnelligkeit verführen heißt, ihn zu Fehler zu provozieren...


„Wenn du in Eile bist“, so sagt ein chinesisches Sprichwort, „dann gehe langsam.“ Das klingt paradox, ist es aber nicht, wer langsam geht, kommt schneller an...


Wer immer schneller immer mehr leisten möchte, wird einen Punkt erreichen, an dem er durch Ermüdung wieder langsamer wird. Das kann nur durch eine noch schneller Arbeitsweise ausgeglichen werden, die dann aber wieder zu mehr Fehlern führt. Die gesamte Produktivität sinkt...


Wer Langsamkeit nicht mit Trödeln verwechselt und Nichtstun nicht mit Faulheit, wird mit Erstaunen feststellen, welches Tempo durch die Ruhe erst möglich wird.

Es ist besser, nichts zu tun, als mit viel Mühe nichts zu schaffen“, hat Laotse gesagt...


Ob Klavierspielen, Zauberkunst oder Nahkampf: Mit Geschwindigkeit kann man vermeintlich viele Schwächen verdecken. Das wichtigste Übungsziel, so scheint es, ist nicht mehr, etwas möglichst gut, sondern möglichst schnell durchführen zu können. Gerade bei einer Kampftechnik wie dem Shaolin Kung-Fu, bei dem sogar die Haltung der einzelnen Finger eine Bedeutung hat, wäre diese Einstellung fatal. Zu viele wichtige Details würde man übersehen. Wenn du etwas schnell kannst, sagt man im Kloster den Neuankömmlingen, heißt das nicht, das du es auch langsam kannst. Um eine Sache schnell zu können, musst du beginnen, sie ganz langsam zu erlernen. Du musst dich immer wieder zur Langsamkeit zwingen. Die Schnelligkeit kommt dann von selbst. Alles was du langsam beherrscht, wirst du mit der Zeit auch schnell durchführen können. Gerade in einer Zeit, die von Geschwindigkeit beherrscht ist, sind die Menschen von Langsamkeit fasziniert.


(Quelle: Shaolin - du musst nicht kämpfen um zu siegen! von Bernhard Moestl)




*Siehe auch: 

BIBELLESUNG - Abel und Kain / Falsche Opfergaben / Der erste Mord und seine Folgen (VIDEO: Englisch): https://jhwh-jesus.blogspot.com/2021/10/bibellesung-abel-und-kain-falsche.html





JESUS - Der gute Hirte / Ich gebe mein Leben für die Schafe

JESUS:   Ich bin der gute Hirte.  Ein guter Hirte setzt sein Leben für die Schafe ein.  Anders ist es mit einem, dem die Schafe nicht gehöre...