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Mittwoch, 29. September 2021

BIBELSTUDIE - Jehoschua / Friedensbund mit Gibeon (Josua 9: 15)



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Was können wir aus dem Bund, den Josua mit den Gibeonitern schloss, für uns ableiten?

 
 
400 Jahre lang beobachtet Jehova den falschen Weg der Kanaaniter, bis laut 1. Mose 15: 16 das Maß der Sünden . . . voll war (Schlachter). 
Ein Gelehrter schreibt über das Treiben der Kanaaniter: „Die Anbetung Baals, Aschtorets und anderer kanaanitischer Götter bestand aus den zügellosesten Orgien; ihre Tempel waren Zentren des Lasters. ... Die Anbetung der Kanaaniter bestand in unsittlicher Ausschweifung ... und in der Ermordung ihrer erstgeborenen Kinder, die den gleichen Göttern als Opfer dargebracht wurden.“ 
In Halley’s Bible Handbook (1964, S. 161) wurde erwähnt: „Archäologen, die die Ruinen kanaanitischer Städte ausgraben, wundern sich darüber, daß Gott sie nicht schon früher zerstört hat.“
Spiritismus, Kinderopfer, sadistische Gewalt und verschiedene Formen eines abnormalen Geschlechtskults waren bei den Kanaanitern an der Tagesordnung. (3. Mose 18: 3 – 25; 5. Mose 18: 9 – 12; 2. Mose 23: 23, 24; 34: 11 – 16; 5. Mose 7: 1 – 5; 1. Könige 21: 26). Man hat bei Archäologische Ausgrabungen Tongefäße mit Knochen von geopferten Kinder gefunden – das bestätigt zweifelsohne das grausame treiben der Kanaaniter.

Wir wissen, Gott ist geduldig (2. Petrus 3: 9), Gott hat keinen Gefallen am Tod der bösen Menschen (Hezekiel 33: 11) Gott ist Liebe (1. Johannes 4: 8)
Gott war gegenüber den Kanaanitern wirklich sehr geduldig, und er räumte ihnen ausreichend Zeit ein, sich zu ändern. ABER könnte ein heiliger Gott sein Volk einer solchen Schlechtigkeit aussetzen? 
 
Doch es gab auch Kanaaniter, die bereit waren, sich zu ändern und diese wurden verschont. Die Kanaaniter in Gibeon liebten das Lebensie suchten den Frieden und ihre Friedensbemühungen führten schließlich zum Erfolg, denn Israel schloss einen Friedensbund mit ihnen.  
Jọsua schloss dann Frieden mit ihnen und sicherte ihnen mit einem Bund zu, sie am Leben zu lassen, …“  (Josua 9: 15 NWÜ)

Lesen wir was der größere JOSUA - JESUS SAGTE: Geht also und denkt einmal darüber nach, was das bedeutet: ‚Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer.‘ Ich bin nämlich nicht gekommen, um Gerechte zu rufen, sondern Sünder.“ (Matthäus 9: 13 NWÜ)

Waren die Gibeoniter nicht genau diese Sünder? Und ganz ehrlich... Sind wir nicht auch Sündige Menschen?
ABER die Gibeoniter waren demütig und voller Ehrfurcht vor Jehova. Darum ist ihnen Barmherzigkeit erwiesen worden.

Obwohl sie einen Trick benutzten, um an diesen Friedensbund zu bekommen, stand Gott diesem Volk bei, denn, sie liebten das Leben und suchten den Frieden. Sie wahren auch demütig und nahmen die ihnen zugewiesene Arbeit als Holzsammler und Wasserschöpfer an.
  
Petrus sagte: „Jetzt verstehe ich wirklich, dass Gott nicht parteiisch ist, sondern dass er in jedem Volk den Menschen annimmt, der Ehrfurcht vor ihm hat und tut, was richtig ist(Apostelgeschichte 10: 34, 35 NWÜ
  
Josua beschütze die Gibeoniter und er rettete sie in späterer folge vor den feindlichen Armeen. Jehova kämpfte für sie und schleudert Hagelsteine auf ihre Feinde, und auf Josuas bitte, ließ Gott die Sonne nicht untergehen, bis die Feindlichen Armeen die sie angriffen vollständig vernichtet waren. (Josua 10: 1 – 14 NeÜ
 
Auch viele von uns haben einen Bund mit Gott geschlossen: Bei unserer Christlichen Hingabe (der Taufe) haben wir uns Jehovah versprochen und sind deshalb einen Bund mit ihm eingegangen. Gleich den nichtisraelitischen Gibeonitern geben sich Menschen, die den Frieden suchen, durch Jesus - Jehova Gott völlig hin. 
Daher verschont sie der größere Josua (Jehoschua), auch Jesus genannt bei seiner Ankunft (Apokalypse) zu Armageddon.
Die große Volksmenge liebt das Leben, die große Volksmenge sucht den Frieden. Gemeinsam mit dem Israel Gottes (Galater 6: 15, 16) wünschen sie sich, unter der Regierung Gottes, Frieden, Freude und Glück.
 
Diese wunderschöne Hoffnung, auf das Königreich Gottes und sein Paradies, möchten wir nicht für uns allein behalten. Im täglichen Leben können wir viele Möglichkeiten ergreifen, um unseren Mitmenschen davon zu erzählen. Dadurch ehren wir Gott und stärken unseren Glauben.
 
Denken wir intensiv über unsere Christliche Hingabe nach. Denken wir an die Versprechen, die wir Gott bei unserer Taufe gegeben haben. Erfüllen wir unseren Bund mit ihm vollständig. 
 
 
ZUSAMMENFASSUNG:

  • Gott möchte das wir zu seinem Volk gehören und am Leben bleiben. Er hat keinen Gefallen am Tod irgendeines Menschen. (Hezekiel 33: 11)
  • Wenn wir demütig sind, uns an den Bund mit Jehova halten, den Frieden lieben und seine Gebote befolgen, finden wir Anerkennung, liebe und ewiges Leben in Gottes Volk 
  • Erzählen wir unseren Mitmenschen von dieser wunderschönen Hoffnung.
 
 

BIBELTEXTE:

Und er fügte hinzu: »Nun geht und denkt einmal darüber nach, was mit dem Wort in der Schrift gemeint ist: `Ich will, dass ihr barmherzig seid; eure Opfer will ich nicht.´ Denn ich bin für die Sünder gekommen und nicht für die, die meinen, sie seien schon gut genug.« (Matthäus 9: 13 Neues Leben Bibel)  Da begann Petrus zu sprechen: »Jetzt erst habe ich wirklich verstanden, dass Gott niemanden wegen seiner Herkunft bevorzugt oder benachteiligt. Alle Menschen sind ihm willkommen, ganz gleich, aus welchem Volk sie stammen, wenn sie nur Ehrfurcht vor ihm haben und so leben, wie es ihm gefällt. (Apostelgeschichte 10: 34, 35 Hoffnung für Alle

Wenn manche also meinen, Gott würde die Erfüllung seiner Zusage hinauszögern, dann stimmt das einfach nicht. Gott kann sein Versprechen jederzeit einlösen. Aber er hat Geduld mit euch und will nicht, dass auch nur einer von euch verloren geht. Jeder soll Gelegenheit haben, zu Gott umzukehren. (2. Petrus 3: 9 Hoffnung für AlleDu aber, HERR, Gott, bist barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue. (Psalm 86: 15 Luther 1912So gewiss ich lebe, mir macht es keine Freude, wenn ein Mensch wegen seiner Vergehen sterben muss. Nein, ich freue mich, wenn er seinen falschen Weg aufgibt und am Leben bleibt. (Hesekiel 33:11 Gute Nachricht Bibel). „Darum will ich hinabgehen und sehen, ob alle so getan haben, wie der Klageschrei über sie zu mir gedrungen ist ...; ich will es wissen“ (1. Mose 18:20-32Jerusalemer BibelDen Gerechten wie auch den Bösen beobachtet Jehova prüfend. Er hasst jeden, der Gewalt liebt. (Psalm 11: 5 NWÜ) Und wenn ich zu dem Bösen sage: „Du wirst ganz bestimmt sterben“, und er wendet sich von seiner Sünde ab und handelt nach Recht und Gerechtigkeit, und der Böse händigt das genommene Pfand wieder aus, zahlt das Geraubte zurück und folgt den Bestimmungen, die zum Leben führen, indem er nicht verkehrt handelt, dann wird er ganz bestimmt am Leben bleiben. Er wird nicht sterben. Keine der Sünden, die er beging, wird ihm vorgehalten werden. Weil er nach Recht und Gerechtigkeit gehandelt hat, wird er ganz bestimmt am Leben bleiben.‘ (Hesekiel 33: 14 – 16 NWÜ
 
Zähnefletschend planen die Gottlosen Böses gegen alle, die Gott die Treue halten.. … Diese gewissenlosen Leute zücken ihr Schwert und halten den Bogen zum Schuss bereit. Sie wollen die Armen und Wehrlosen töten und alle beseitigen, die aufrichtig mit Gott leben. (Psalm 37: 12, 14 Hoffnung für AlleNur noch kurze Zeit und die Bösen gibt es nicht mehr. Du wirst dorthin schauen, wo sie waren, aber sie sind nicht mehr da. Doch Menschen mit einem sanften Wesen werden die Erde besitzen, und sie werden größte Freude verspüren an Frieden im Überfluss. … Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben.(Psalm 37: 10, 11, 29 NWÜ)
 
Wer aber nicht in der Liebe lebt, der kennt Gott nicht, denn Gott ist die Liebe. (1. Johannes 4: 8 Das BuchEr liebt Gerechtigkeit und Recht. Jehovas loyale Liebe erfüllt die Erde. … Denn Jehova liebt das Recht und er wird seine Loyalen nicht im Stich lassen. Zu allen Zeiten werden sie beschützt, doch die Nachkommen der Bösen werden beseitigt. (Psalm 33: 5; 37: 28 NWÜ
)


BILDMATERIAL: Bild1, Bild2

 

Josua 10 - 11 / Eine Bildermappe mit den Werken von Doré 

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JESUS:   Ich bin der gute Hirte.  Ein guter Hirte setzt sein Leben für die Schafe ein.  Anders ist es mit einem, dem die Schafe nicht gehöre...