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Montag, 13. September 2021

ANGST & PANIK - Fürchtet nicht, was sie fürchten, zittert nicht davor (Jesaja 8: 12)

Fürchtet nicht, was sie fürchten, zittert nicht davor (Jesaja 8: 12)
[Bildmaterial: Bild 1, Bild 2]

Laut dem BuchPanikattacken und andere Angststörungen loswerden“ von Klaus Bernhardt gibt es vier hauptursächliche Gründe für Panikattacken: 1.1. Missachtete Warnsignale 1.2. Substanzen, die Panikattacken auslösen können 1.3. Negatives Denken und die drastischen Folgen für das Gehirn 1.4. Secondary gain - wenn Panikattacken geheime Vorzüge haben.

 

1.2. Substanzen

 

AUSZUG:

Viel öfter als durch Medikamente werden Panikattacken jedoch durch Drogen ausgelöst. Vor allem der Wirkstoff THC, ... aber auch Ecstasy, … sowie Kokain … usw. … all diese Substanzen greifen massiv in den Neurotransmitterhaushalt unseres Körpers ein und sorgen zudem dafür, dass bestimmte Schutzfunktionen des Gehirns für einen gewissen Zeitraum ausgeschaltet werden. … Die im Gehirn durch Drogenkonsum ausgeschalteten Schutzfilter können Sie sich in etwas so vorstellen, als würde man aus einem Wasserleitungssystem die Schmutzfilter entfernen. Das Wasser kann nun zwar deutlich schneller fließen, der Schmutz, der sich im Wasser befindet, wird aber leider auch im gesamten System verteilt und kann dort unter Umständen erhebliche Schäden verursachen. Ein möglicher Schaden im Gehirn ist zum Beispiel der, dass sich bestimmte neuronale Verknüpfungen bilden, die Panikattacken auslösen. Ist das erst einmal geschehen, steigt die Gefahr für weitere Panikattacken durch jeden weiteren Drogenkonsum rapide an.

 

(QUELLE: „Panikattacken und andere Angststörungen loswerden“ - von Klaus Bernhardt 2016 / Auszug aus dem Kapitel 1.2  - Substanzen die Panikattacken auslösen können)

 

1.3. Negatives Denken und die drastischen Folgen für das Gehirn

 

AUSZUG:

… regelmäßiges sorgenvolles Denken gepaart mit starken negativen Emotionen, verändert nachweislich die Strukturen unseres Gehirns. Die Angst vor der Angst wird so binnen weniger Wochen oder gar Tagen zu einem vollständig automatisch ablaufenden Denkmuster, das sich über synaptische Verbindungen tief im Kopf verankert. … Professor Dr. Kandel konnte eindeutig nachweisen, dass alle Gedanken und Eindrücke, die wir haben, in Form von synaptischen Verbindungen in unserem Gehirn abgespeichert werden. Je stärker dabei die Emotionen sind, die diesen Gedanken zugrunde liegen, egal ob positiv oder negativ, umso leistungsfähiger werden diese neuroyalen Vernetzungen in unserem Kopf. Häufiges negatives Denken schafft dadurch sozusagen die neurobiologische Grundlagen, dass Panikattacken überhaupt entstehen können. Wer also lange genug negativ denkt, der baut in seinem Gehirn zwangsläufig eine Datenautobahn in Richtung schlechter Gefühle und Angst. In Richtung Freude und Leichtigkeit dagegen ist dann oft nur noch ein schmaler Feldweg vorhanden. … Das Gehirn reagiert nicht nur unter Stress, sondern vor allem auch in Ruhephasen ganz automatisch auf die Art und Weise, wie es mehrheitlich vernetzt wurde. … Sobald … Ruhe einkehrt fangen wir an zu grübeln. Unser Gehirn sucht sich nun so schnell wie möglich eine Beschäftigung. Und wo bekommt es die wohl schneller her - über die dicke Datenautobahn des negativen Denkens und der Angst oder über den schmalen Feldweg der Freude und Leichtigkeit? Richtig, über die Datenautobahn. Es ist für Ihren Kopf tatsächlich aufgrund seiner gebildeten Vernetzungen im Moment noch viel einfacher, Angst zu erzeugen als ein Gefühl von Gelassenheit. … Unser Gehirn reagiert vollautomatisch so, wie es mehrheitlich vernetzt und genutzt wird. Es passt sich also biologisch der Art seiner Benutzung an. So werden Automatismen aufgebaut, die irgendwann dafür sorgen, dass nicht mehr Sie Ihr Gehirn steuern, sondern Ihr Gehirn Sie. Besonders heimtückisch ist in diesem Zusammenhang der sogenannte Zweckpessimismus. Statt Sie vor Enttäuschungen zu bewahren, wird Ihr Gehirn konsequent dahingehend trainiert, mehr Negatives als Positives wahrzunehmen. Oder anders ausgedrückt: Sie werden im wahrsten Sinn des Wortes blind für das Schöne, das Sie umgibt, sowie für alle Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten, um Ihr Leben angenehmer zu gestalten. … Ob nun bestimmte Erfahrungen, die Sie gemacht haben, dafür verantwortlich sind, dass Sie sich nur noch auf das Schlechte und den Mangel konzentrieren, oder ob Sie diese Art zu denken von Ihren Eltern übernommen haben, ist übrigens nicht entscheidend für Ihre Genesung. Wichtig ist einzig und alleine das Sie mit einigen simplen Tricks anfangen, Ihr Gehirn wieder in die richtigen neuronalen Bahnen zu lenken. … prinzipiell automatisiert Ihr Gehirn alles, was Sie regelmäßig tun. Das gilt für das Zähneputzen, Autofahren oder Mit-zehn-Fingern-Schreiben ebenso wie für das Sich-Sorgen-Machen und das Panik-Planen. …

Standardtherapien: … weder Konfrontationstherapie (Exposition) noch das Graben in der Kindheit (Psychoanalyse) noch Atemübungen oder progressive Muskelentspannung wirken dem negativen synaptischen Gehirnausbau entgegen. … Eine wirklich erfolgreiche Therapie muss dafür sorgen, dass im Gehirn möglichst schnell viele Synapsen gebildet werden, in denen ein positives Lebensgefühl gespeichert ist. Sobald genügend dieser Verbindungen vorhanden sind, fängt das Gehirn ganz von selbst an, diese neuen Informationen auch im Kleinhirn zu vernetzen und somit eine neue positive Automation aufzubauen, die spürbaren Einfluss auf Ihre Gefühlswelt hat.

 

(„Panikattacken und andere Angststörungen loswerden“ - von Klaus Bernhardt 2016 / Auszug aus dem Kapitel 1.3. Negatives Denken und die drastischen Folgen für das Gehirn)

 

Zum Nachdenken (Psychologie):

Warum uns Ängste oft in die Irre führen:
Viele Ängste haben einen realen Kern, und ohne Angst wäre die Menschheit längst ausgestorben. Sie fokussiert die Sinne und löst reflexhafte Reaktionen aus. Wenn es in der afrikanischen Savanne im Gebüsch raschelte, dann war der Frühmensch gut beraten, schnell davonzulaufen und nicht erst eine langwierige Risikoabschätzung vorzunehmen. Das hätte die Überlebenschancen des Homo sapiens deutlich geschmälert.

Aber die Angst kann auch Angst machen – und uns in die Irre führen. Denn nicht immer richtet sich die Angst auf Dinge, die tatsächlich eine Bedrohung darstellen, sagt Kasper. "Wer sich permanent auf eine Angstsituation sensibilisiert, wird stärker darauf reagieren."

In der Fachsprache werden dies auch als Kindling-(„Zündeln“-) Phänomen bezeichnet: Menschen beschäftigen sich dabei ständig mit dem Phänomen, lesen Katastrophenmeldungen oder schauen Filme zu dem Thema. „Mitunter kann das dazu führen, dass die Angst nur noch größer wird“.

(QUELLE: Warum uns Ängste oft in die Irre führen)


DAS WORT GOTTES SCHENKT TROST


HILFE SUCHEN: Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken (Lukas 5: 31)
In den letzten Tagen werden kritische Zeiten herrschen, mit denen man schwer fertigwird (2. Timotheus 3: 1 - vergleiche: https://jhwh-jesus.blogspot.com/search/label/Die%20letzen%20Tage%20%2F%202.%20Timotheus%203%3A%201)
Aber selbst wenn ihr leidet, weil ihr das Richtige tut, könnt ihr glücklich sein. FÜRCHTET EUCH JEDOCH NICHT vor dem, was sie fürchten, und LASST EUCH NICHT BEUNRUHIGEN (1. Petrus 3: 14)
Sei mutig und stark! Erschrick nicht und hab keine Angst, denn dein Gott Jehova ist bei dir, wohin du auch gehst.“ (Josua 1: 9)
Macht euch um nichts Sorgen, sondern lasst Gott in allem durch Gebet und Flehen zusammen mit Dank wissen, was eure Bitten sind. Dann wird der Frieden Gottes, der allen Verstand übersteigt, euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten. … Für alles bin ich stark durch den, der mir Kraft gibt. (Philipper 4: 6, 7, 13)
Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen und verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand. Beachte ihn auf allen deinen Wegen und er wird deine Pfade ebnen. Betrachte dich nicht selbst als weise. Hab Ehrfurcht vor Jehova und wende dich vom Schlechten ab. (Sprüche 3: 5 - 7)
Jehova ist auf meiner Seite, ich werde mich nicht fürchten. Was kann ein Mensch mir antun? (Psalm 118: 6, vergl. Hebräer 13: 6)
Jehova ist mein Licht und meine Rettung. Vor wem soll ich mich fürchten? Jehova ist die Festung meines Lebens. Vor wem soll ich erschrecken? (Psalm 27: 11)
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater tiefen Mitgefühls und der Gott allen Trostes (2. Korinther 1: 3)
Jehova wird Zion trösten. Er wird allen ihren Ruinen Trost bringen, ihre Wildnis wie Ẹden werden lassen und ihre Wüstenebene wie den Garten Jehovas. Jubel und Freude werden dort zu finden sein, Dank und melodischer Gesang. (Jesaja 5: 31)

Die Fälle von Depressionen und Angststörungen seien weltweit allein im ersten Pandemiejahr um 25 Prozent gestiegen, berichtete die Weltgesundheitsorganisation (siehe: https://www.diepresse.com/6153570/starker-anstieg-bei-psychischen-krankheiten-durch-corona)


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JESUS - Der gute Hirte / Ich gebe mein Leben für die Schafe

JESUS:   Ich bin der gute Hirte.  Ein guter Hirte setzt sein Leben für die Schafe ein.  Anders ist es mit einem, dem die Schafe nicht gehöre...