UNSER MENSCHLICHER VERSTAND UND UNSER HERZ KÖNNEN UNS OFT TÄUSCHEN. „VERTRAUE AUF JEHOVA!!!“
Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern VERTRAUE voll und ganz dem HERRN! (Sprüche 3: 5 HFA)
Zum Nachdenken…
Und nur der kann auf seine innere Urteilskraft zugreifen und ihr auch vertrauen, dem DER VERSTAND nicht im Weg steht. (Shaolin - WEISHEIT)
Er erwachte. In unseren Breiten wird dieses Erwachen oft auch als »Erleuchtung« bezeichnet. Im Grunde handelt es sich um den Erwerb der Fähigkeit, die unveränderlichen Umstände des Augenblicks als das zu akzeptieren, was sie sind: Tatsachen.
DER VERSTAND:
Der Weg zum Erwachen führt nicht über den VERSTAND. Denn DER VERSTAND lässt uns Dinge nicht wirklich begreifen, sondern verhindert das sogar.
Lassen Sie mich das an einem BEISPIEL zeigen. Stellen Sie sich vor, auf der Straße kommt Ihnen ein älterer Mann entgegen. Wieso auch immer, ihm ist tatsächlich bekannt, was nach dem Tod mit uns Menschen passiert. Er wäre auch bereit, sein Wissen mit Ihnen zu teilen. Doch selbst wenn Sie brennend daran interessiert waren, wie es nach dem Ableben weitergeht, der alte Mann könnte Ihnen nicht helfen. Nicht aber, weil er nicht über das nötige Wissen verfügte. Und auch nicht, weil er nicht bereit wäre, Ihnen alles zu erzählen. Nein, er könnte nichts für Sie tun, weil Ihnen Ihr Verstand im Weg wäre, der Ihnen ständig zuflüsterte: »He, das klingt ja alles ganz nett! Aber woher sollte der Alte das wissen?« Wie oft zermartern wir uns das Hirn, fragen uns, wie unser Leben verlaufen wäre, wenn wir den einen oder anderen dummen Fehler nicht gemacht hätten. Oder wir machen uns ständig Sorgen. Ob sich wohl die Bergbaukrise auf der anderen Seite der Welt auf unseren Lebensstandard auswirken wird? Ob sich die Finanzen der EU wirklich stabilisieren? IM DIESEN MOMENTEN QUÄLT UNS NIEMAND ANDERE ALS UNSER VERSTAND. Schließlich weiß alleine er, was man unter einer Krise versteht.
(QUELLE: Das Shaolin Prinzip, Bernhard Moestl)
Nur der wird leben, der Gottes Willen tut und ihm VERTRAUT. (Habakuk 2: 4 HFA) Das, was vor Gott gut und gerecht ist, zeigt sich durch sie sichtbar vor der ganzen Welt. Diese Gottesgerechtigkeit hat ihren Ursprung im VERTRAUEN auf Gott und führt auch wieder zum VERTRAUEN hin. Das bestätigt ja auch die Aussage in Gottes Buch: »Ein gerechter Mensch wird durch sein VERTRAUEN das Leben haben.« (Römer 1: 17 DBU) So ist es doch ganz offensichtlich, dass kein einziger Mensch vor Gott gerecht werden kann durch das Gottesgesetz. Das zeigt auch die Aussage in Gottes Buch: »Der Gerechte wird aufgrund seines VERTRAUENS das Leben haben!« (Galater 3: 11 DBU) In der Zwischenzeit gilt die Aussage aus Gottes Buch: »Der, der zu mir gehört und gerecht handelt, wird sein Leben voller VERTRAUEN führen.« … (Hebräer 10: 38 DBU)
