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Montag, 25. Oktober 2021

TRINITÄT - GOTT Jesus Jesus GOTT



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GOTT Jesus - Jesus GOTT

Oder doch JHWH Vater und Jesus Sohn?




MEIN HERR UND MEIN GOTT (Johannes 20: 8)

 

Johannes 20: 28 LU: „Thomas Antwortete und Sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!“

Vergl.
Jesus hat ein göttliches Wesen (Johannes 1: 1).
Johannes 20: 17 LU: „Jesus Spricht Ich fahre auf zu MEINEM VATER und zu EUREM VATER, zu MEINEM GOTT und zu EUREM GOTT.“
Johannes 20: 31 LU: „Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, das JESUS der Christus ist, der SOHN GOTTES, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.“

 


Jesaja 45: 23 LU: Ich [JHWH] habe bei mir selbst geschworen, und Gerechtigkeit ist ausgegangen aus meinem Mund, ein Wort, bei dem es bleiben soll: Mir [JHWH] sollen sich alle Knie beugen und alle Zungen schwören.“

Vergl.
Rö 14: 11 LU: „Denn es steht geschrieben (Jesaja 45: 23): So wahr ich lebe, spricht der Herr [JHWH], mir sollen sich alle Knie beugen, und alle Zungen sollen Gott bekennen"
Phil 2: 9- 11 LU: „Darum hat ihn auch Gott [JHWH] erhöht (Jesaja 52: 13, Apg 2: 32, 33, Eph 1: 20, 21) und hat ihm den Namen gegeben, der über allen Namen ist, dass in dem Namen Jesus sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen das Jesus Christus, der Herr ist, zur Ehre Gottes [JHWH] (Ps 22: 28 - 30)des Vaters. (Joh 3: 35, 14: 31)“

 


Jesaja 9: 5 LU: „Denn uns ist ein Kind geboren ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht aufseinen Schultern; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; "

Vergl.
Jesus hat ein göttliches Wesen (Johannes 1 : 1).
Mat 1: 20, 21 LU: „Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des HERRN [JHWH] (Jesaja 7: 14im Traum und sprach: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten [EB 1981 erretten od. LU 1545 Selig machen] von ihren Sünden“
Hebräer 7: 24, 25 LU: „Dieser aber [Jesus] hat, weil er ewig bleibt, ein unvergängliches Priestertum. Daher kann er [Jesus] auch für immer selig [EB 1981 erretten] machen, die durch ihn zu Gott kommen [EB 1981 nahen]; denn er lebt für immer und bittet für sie*" [*EB 1981 ... um sich für sie zu verwenden]

 


Jesus (Jeschüa oder Jehöschüawar zur damaligen zeit ein geläufiger Name.
CHRISTUS: Hebr: Messias, Gr: Christus, beides bedeutet Gesalbter

Im NT Jesus (Iesous):
Was Jeschüa oder Jehöschüa entspricht und „Jehova ist Rettung (Hilfe)" bedeutet Jesus, entspricht dem Hebr. Namen Josua (vergl. Griech. >Jesus< in Apg 7: 45; Hebr 4: 8).

Apostelgeschichte 7: 45 Interlinear
En kai eisEgagon diadexamenoi Oi pateres EmOn meta iEsou en tE kataschesei ton ethnOn On exOsen o theos apo prosOpou ton paterOn EmOn eos ton EmerOn dabid

Hebräer 4: 8 Interlinear
ei gar autous iEsous katepausen ouk an peri allEs elalei meta tauta hEmeras

Im AT Josua:
Was Jeschüa oder Jehöschüa entspricht und „Jehova ist Rettung (Hilfe)" bedeutet
a.) Ephraimiter, Sohn Nuns und Nachfolger Moses (Neh 8: 17); auch hosea, Hoschea, und Jehosuagechrieben; - b.) Hohepriester, Sohn Jozadaks (Esr 2: 2; 5: 2); auch jehosua, Joschua, genannt; - c.) sieben Leviten (2 Chr 31: 15; Esr 2: 40; 8: 3; Neh 8: 7; 10: 10; 12: 8, 24); - d.) zwei Priester (1 Chr 24: 11; Esr 2: 36); - e) Israelit (Esr 2: 6); - f) Ort in Juda (Neh 11: 26).

 


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WURDE JESUS ANGEBETET (Hebräer 1: 6)


Hebräer 1: 6 — 8 LU: Und wenn er den Erstgeborenen wider einführt in die Welt, spricht er [JHWH] (Ps 97: 7): Und es sollen ihn alles Engel Gottes anbeten" Von den Engeln spricht er [JHWH] zwar (Ps 104: 4): „Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen", aber von dem Sohn [Jesus] (Ps 45: 7 — 8): „Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches…“

GREEK: ὅταν δὲ πάλιν εἰσαγάγῃ τὸν πρωτότοκον εἰς τὴν οἰκουμένην, λέγει Καὶ προσκυνησάτωσαν αὐτῷ πάντες ἄγγελοι Θεοῦ. καὶ πρὸς μὲν τοὺς ἀγγέλους λέγει Ὁ ποιῶν τοὺς ἀγγέλους αὐτοῦ πνεύματα, καὶ τοὺς λειτουργοὺς αὐτοῦ πυρὸς φλόγα· πρὸς δὲ τὸν Υἱόν Ὁ θρόνος σου ὁ Θεὸς εἰς τὸν αἰῶνα τοῦ αἰῶνος, καὶ ἡ ῥάβδος τῆς εὐθύτητος ῥάβδος τῆς βασιλείας αὐτοῦ.


PROSKYNETES προσκυνέω - Im NT:


Matthäus 18: 26 SLT: Da warf sich der Knecht nieder, huldigte ihm und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, so will ich dir alles bezahlen!

GREEK: πεσὼν οὖν ὁ δοῦλος προσεκύνει αὐτῷ λέγων Μακροθύμησον ἐπ’ ἐμοί, καὶ πάντα ἀποδώσω σοι.


Apostelgeschichte 10: 25 Meng: Als Petrus unter der Tür stand, ging ihm Kornelius entgegen und warf sich voller Ehrfurcht ihm zu Füssen
GREEK: Ὡς δὲ ἐγένετο τοῦ εἰσελθεῖν τὸν Πέτρον, συναντήσας αὐτῷ ὁ Κορνήλιος πεσὼν ἐπὶ τοὺς πόδας προσεκύνησεν.

Offenbarung 3: 9 MENG: Siehe, ich füge es so: aus der Synagoge des Satans, von den Leuten, die sich Juden nennen, aber es nicht sind, sondern lügen – siehe, ich will sie dahin bringen, daß sie kommen und sich vor deinen Füßen niederwerfen und erkennen, daß ich dich geliebt habe.
GREEK: ἰδοὺ διδῶ ἐκ τῆς συναγωγῆς τοῦ Σατανᾶ, τῶν λεγόντων ἑαυτοὺς Ἰουδαίους εἶναι, καὶ οὐκ εἰσὶν ἀλλὰ ψεύδονται· ἰδοὺ ποιήσω αὐτοὺς ἵνα ἥξουσιν καὶ προσκυνήσουσιν ἐνώπιον τῶν ποδῶν σου, καὶ γνῶσιν ὅτι ἐγὼ ἠγάπησά σε.


PROSKYNETES προσκυνέω - In der Septuaginta AT:

1. Mose 33: 3 MENG: Er selbst aber ging vor ihnen her und verneigte sich siebenmal bis zur Erde, bis er nahe an seinen Bruder herangekommen war.
GREEK: αὐτὸς δὲ παρῆλθεν ἔμπροσθεν αὐτῶν· καὶ προσεκύνησεν ἐπὶ τὴν γῆν ἑπτάκις ἕως τοῦ ἐγγίσαι τοῦ ἀδελφοῦ αὐτοῦ.

2. Mose 18: 7 MENG: Da ging Mose seinem Schwiegervater entgegen, verneigte sich vor ihm, und (jener) küßte ihn; nachdem sie dann einander begrüßt hatten, traten sie in das Zelt ein.
GREEK: ἐξῆλθεν δὲ Μωυσῆς εἰς συνάντησιν τῷ γαμβρῷ, καὶ προσεκύνησεν αὐτῷ καὶ ἐφίλησεν αὐτόν, καὶ ἠσπάσαντο ἀλλήλους· καὶ εἰσήγαγεν αὐτὸν εἰς τὴν σκηνήν.

Ruth 2: 10 ZB: Da fiel sie nieder auf ihr Angesicht, verneigte sich zur Erde und sagte zu ihm: Warum habe ich Gnade gefunden in deinen Augen, dass du mir deine Beachtung schenkst? Ich bin doch eine Fremde.
GREEK: καὶ ἔπεσεν ἐπὶ πρόσωπον αὐτῆς καὶ προσεκύνησεν ἐπὶ τὴν γῆν, καὶ εἶπεν πρὸς αὐτόν Τί ὅτι εὗρον χάριν ἐν ὀφθαλμοῖς σου τοῦ ἐπιγνῶναί με, καὶ ἐγώ εἰμι ξένη;

1 Samuel 24: 9 SLT: Danach machte sich auch David auf und verließ die Höhle und rief Saul nach und sprach: Mein Herr [und] König! Da sah Saul hinter sich. Und David neigte sein Angesicht zur Erde und verbeugte sich.
GREEK: καὶ ἀνέστη Δαυεὶδ ὀπίσω αὐτοῦ ἐκ τοῦ σπηλαίου· καὶ ἐβόησεν Δαυεὶδ ὀπίσω Σαοὺλ λέγων Κύριε βασιλεῦ· καὶ ἐπέβλεψεν Σαοὺλ εἰς τὰ ὀπίσω αὐτοῦ, καὶ ἔκυψεν Δαυεὶδ ἐπὶ πρόσωπον αὐτοῦ ἐπὶ τὴν γῆν καὶ προσεκύνησεν αὐτῷ. 

Daniel 2: 46 ZB: Da fiel König Nebukadnezzar auf sein Angesicht und huldigte Daniel und befahl, ihm Opfergaben und Rauchopfer darzubringen. 
GREEK: Τότε Ναβουχοδονοσὸρ ὁ βασιλεὺς πεσὼν ἐπὶ πρόσωπον χαμαὶ προσεκύνησεν τῷ Δανιήλ, καὶ ἐπέταξε θυσίας καὶ σπονδὰς ποιῆσαι αὐτῷ.


WÖRTERBÜCHER

PROSKYNETES προσκυνέω - Elberfelder Studienbibel mit Sprachenschlüssel:
Sich niederwerfen, auf die Knie fallen (vor jmd.) fußfällig verehren, kniefällig bitten, anbeten; von Pros, auf ... zu, und kyon, Hund; (Mat 2: 2, 8, 11; 4: 9; 8:2; 9: 18; 14: 33; 15: 25; 18: 26; 20: 20; 28: 9, 17; Mark 5: 6 u. ö.)

PROSKYNETES προσκυνέω Thayer's Greek Lexicon:
προσκυνέω, προσκύνω; imperfect προσεκύνουν; future προσκυνήσω; 1 aorist προσεκύνησα; from Aeschylus and Herodotus down; the Sept. very often for הִשְׁתַּחֲוָה (to prostrate oneself); properly, to kiss the hand to (toward) one, in token of reverence: Herodotus 1, 134; (cf. K. F. Hermann, Gottesdienstl. Alterthümer d. Griech. § 21; especially Hoelemann, Die Biblical Gestalt. d. Anbetung in his 'Bibelstudien' i., 106ff); hence, among the Orientals, especially the Persians, to fall upon the knees and touch the ground with the forehead as an expression of profound reverence ("to make a 'salam'"); Latin veneror (Nepos, Conon. 3, 3), adoro (Pliny, h. n. 28, 5, 25; Suetonius, Vitell. 2); hence, in the N. T. by kneeling or prostration to do homage (to one) or make obeisance, whether in order to express respect or to make supplication. It is used
a. of homage shown to men of superior rank: absolutely, Matthew 20:20 (the Jewish high-priests are spoken of in Josephus, b. j. 4, 5, 2 as προσκυνούμενοι); πεσών ἐπί τούς πόδας προσεκύνησεν, Acts 10:25; τίνι (according to the usage of later writings; cf. Winers Grammar, 36, 210 (197); (Buttmann, § 131, 4); Lob. ad Phryn., p. 463), Matthew 2:2, 8; Matthew 8:2; Matthew 9:18; Matthew 14:33; Matthew 15:25; (Matthew 18:26); Matthew 28:9,17 (R G); Mark 5:6 (here WH Tr marginal reading have the accusative); Mark 15:19; John 9:38; with πεσών preceding, Matthew 2:11; Matthew 4:9; ἐνώπιον τῶν ποδῶν τίνος, Revelation 3:9; (it may perhaps be mentioned that some would bring in here Hebrews 11:21 προσεκύνησεν ἐπί τό ἄκρον τῆς ῤάβδου αὐτοῦ, explaining it by the (Egyptian) custom of bowing upon the magistrate's staff of office in taking an oath; cf. Chabas, Melanges Egypt. III. i., p. 80, cf. p. 91f; but see below). 
b. of homage rendered to God and the ascended Christ, to heavenly beings, and to demons: absolutely (our to worship) (cf. Winer's Grammar, 593 (552)), John 4:20; John 12:20; Acts 8:27; Acts 24:11; Hebrews 11:21 (cf. above); Revelation 11:1; πίπτειν καί προσκυνεῖν, Revelation 5:14; τίνι, John 4:21, 23; Acts 7:43; Hebrews 1:6; Revelation 4:10; Revelation 7:11; Revelation 11:16; Revelation 14:7; Revelation 16:2; Revelation 19:4, 20; Revelation 22:8; Revelation 13:4 G L T Tr WH (twice (the 2nd time WH text only)); Rev. 13:15 G T Tr WH text; Revelation 20:4 Rec.; πεσών ἐπί πρόσωπον προσκυνήσει τῷ Θεῷ, 1 Corinthians 14:25; πίπτειν ἐπί τά πρόσωπα καί προσκυνεῖν τῷ Θεῷ, Revelation 11:16; preceded by πίπτειν ἔμπροσθεν τῶν ποδῶν τίνος, Revelation 19:10. in accordance with the usage of the older and better writings with τινα or τί (cf. Matthiae, § 412): Matthew 4:10; Luke 4:8; Revelation 9:20; Revelation 13:12; Revelation 14:9, 11; also Revelation 13:4 (Rec. twice; (WH marginal reading once)), 8 (where Rec. dative), 15 R L WH marginal reading; 20:4a (where Rec. dative), 4b (where Relz dative); Luke 24:52 R G L Tr brackets WH reject; (the Sept. also connects the word far more frequent with the dative than with the accusative (cf. Hoelemann as above, p. 116ff)); ἐνώπιον τίνος, Luke 4:7; Revelation 15:4.

PROSKYNETES προσκυνέω Strong's Greek:

προσκυνεω proskuneo pros-koo-neh’-o; from and a probable derivative of (meaning to kiss, like a dog licking his master’s hand); to fawn or crouch to, i.e. (literally or figuratively) prostrate oneself in homage (do reverence to, adore):— worship.

PROSKYNETES προσκυνέω JW:
Mit „anbeten“ wird in Hebräer 1:6 das griechische Wort proskynéo wiedergegeben. Dieses griechische Wort erscheint in der Septuaginta in Psalm 97:7 als Übersetzung des hebräischen Ausdrucks schacháh. Welchen Sinn haben dieses hebräische und dieses griechische Wort?

Die Grundbedeutung von schacháh ist „niederbeugen“. (Spr. 12:25) Dieses Niederbeugen kann eine Achtungsbezeigung vor einem Menschen, zum Beispiel einem König (1. Sam. 24:9; 2. Sam. 24:20) oder einem Propheten (2. Kö. 2:15), sein. Abraham verneigte sich vor den Söhnen des Kanaaniters Heth, von denen er eine Grabstätte kaufen wollte. (1. Mose 23:7) Gemäß dem Segen, den Isaak über Jakob aussprach, sollten sich Völkerschaften und sogar Jakobs eigene „Brüder“ vor diesem niederbeugen. — 1. Mose 27:29 vergleiche 49:8.

Die angeführten Beispiele lassen deutlich erkennen, daß dieser hebräische Ausdruck an sich nicht unbedingt einen religiösen Sinn hat oder sich auf Anbetung bezieht. Er wird aber in vielen Fällen in diesem Sinne gebraucht, sei es in Verbindung mit der Anbetung des wahren Gottes (2. Mose 24:1, NW; Ps. 95:6), sei es in Verbindung mit der Anbetung falscher Götter. — 5. Mose 4:19; 8:19.

Sich vor Menschen niederzubeugen, um ihnen Achtung zu erweisen, war gestattet, aber sich außer vor Jehova vor jemand anders niederzubeugen und ihn als Gottheit anzuerkennen, hatte Gott verboten. (2. Mose 23:24; 34:14, NW) Auch das andächtige Sichniederbeugen vor religiösen Bildern und Statuen wurde entschieden verurteilt. (2. Mose 20:4, 5; 3. Mose 26:1; 5. Mose 4:15-19) Wenn daher in den Hebräischen Schriften von gewissen Dienern Jehovas berichtet wird, sie hätten sich vor Engeln niedergeworfen, dann taten sie dies lediglich, um zu zeigen, daß sie sie als Vertreter Gottes anerkannten, nicht um ihnen wie einer Gottheit zu huldigen. — Josua 5:13-15; 1. Mose 18:1-3.

Das griechische Wort proskynéo entspricht ziemlich genau dem Hebräischen schacháh, denn es vermittelt ebenfalls den Begriff sowohl der Huldigung, die einem Geschöpf dargebracht wird, als auch der Gott oder einer Gottheit dargebrachten Anbetung. Obwohl bei proskynéo die Art und Weise, wie die Huldigung zum Ausdruck gebracht wird, vielleicht nicht so stark hervortritt wie bei dem hebräischen Ausdruck schacháh, der den Begriff des Sichniederwerfens oder Sichniederbeugens anschaulich vermittelt, geben einige Lexikographen zu verstehen, daß das griechische Wort ursprünglich diesen Gedanken deutlich wiedergegeben habe.

Wie bei dem hebräischen Ausdruck, so muß auch bei proskynéo aus dem Zusammenhang ermittelt werden, ob damit nur eine Huldigung in Form einer Ehrfurchtsbezeigung gemeint ist oder eine Huldigung in Form von Anbetung. In Fällen, in denen direkt auf Gott (Joh. 4:20-24; 1. Kor. 14:25) oder auf falsche Götter und ihre Götzen (Apg. 7:43; Offb. 9:20) Bezug genommen wird, handelt es sich bei der Huldigung offensichtlich nicht nur um eine Huldigung, wie sie in annehmbarer und üblicher Weise Menschen dargebracht wird, sondern um eine Form der Anbetung. Auch in den Fällen, in denen der Gegenstand der Huldigung nicht genannt wird, setzt man voraus, daß sie Gott gilt. (Joh. 12:20; Apg. 8:27; Hebr. 11:21) Dagegen handelt es sich bei der Handlung derer von der „Synagoge Satans“, die veranlaßt werden, „zu kommen“ und vor den Füßen der Christen „zu huldigen“, offensichtlich nicht um eine Anbetung. — Offb. 3:9.

Von einer einem menschlichen König dargebrachten Huldigung lesen wir in Verbindung mit einem Gleichnis Jesu in Matthäus 18:26. Um diese Art von Huldigung handelte es sich offensichtlich auch bei der Huldigung, die die Astrologen dem Jesuskind, ‘dem als König der Juden Geborenen’, darbrachten, die ihm Herodes angeblich darbringen wollte und die die spottenden Soldaten Jesus vor seiner Hinrichtung darbrachten. Sie betrachteten Jesus zweifellos nicht als Gott oder als Gottheit. — Matth. 2:2, 8; Mark. 15:19.

Obgleich einige Übersetzer das Wort proskynéo in den meisten Fällen, in denen es in Verbindung mit einer Handlung gegenüber Jesus vorkommt, mit „anbeten“ wiedergeben, sollte man nicht allzuviel in 
diese Wiedergabe hineinlegen. Die Umstände, die zu diesen Huldigungen führten, entsprachen meistens ziemlich genau den Umständen, die zur Huldigung früherer Propheten und Könige führten. (Vergleiche Matthäus 8:2; 9:18; 15:25 und 20:20 mit 1. Samuel 25:23, 24; 2. Samuel 14:4-7; 1. Könige 1:16 und 2. Könige 4:36, 37.) Die Äußerungen derer, die Jesus huldigten, lassen oft erkennen, daß sie ihn nicht als Gott oder als eine Gottheit anerkannten, sondern als Gottes Vertreter, als „Gottes Sohn“, als den vorhergesagten „Sohn des Menschen“, als den Messias, dem göttliche Gewalt verliehen worden war. — Matth. 14:32, 33; 28:5-10, 16-18; Lukas 24:50-52; Joh. 9:35, 38.

Frühere Propheten und auch Engel nahmen Huldigungen entgegen; Petrus dagegen ließ nicht zu, daß Kornelius ihm huldigte. Auch der (oder die) Engel, dem Johannes während seiner Vision huldigen wollte, hinderte diesen daran, indem er sich als einen „Mitsklaven“ bezeichnete und mit der Ermahnung abschloß: „Bete Gott an.“ — Apg. 10:25, 26; Offb. 19:10; 22:8, 9.

Durch das Kommen Christi entstanden offensichtlich neue Verhältnisse, durch die das gegenseitige Verhalten der Diener Gottes beeinflußt wurde. Christus lehrte seine Jünger: „Einer ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. . . . e i n e r ist euer Führer, der Christus.“ (Matth. 23:8-12) Denn an ihm erfüllten sich die prophetischen Vorbilder, wie dies der Engel Johannes gegenüber zum Ausdruck brachte mit den Worten: „Das Zeugnisgeben für Jesus ist das, was zum Prophezeien inspiriert.“ (Offb. 19:10) Jesus war Davids Herr; er war der, der größer war als Salomo, und er war der Prophet, der größer war als Moses. (Luk. 20:41-43; Matth. 12:42; Apg. 3:19-24) Die Huldigung, die diesen Männern dargebracht wurde, war ein Vorbild der Huldigung, die Christus gebührt. Petrus wollte daher mit Recht vermeiden, daß Kornelius in seiner Huldigung zu weit ging.

Auch Johannes, der als gesalbter Christ von Gott gerechtgesprochen oder gerechtfertigt worden und zu einem himmlischen Sohn Gottes und einem Mitglied des Königreiches des Sohnes Gottes berufen worden war, stand in einem anderen Verhältnis zu dem Engel (oder zu den Engeln), den er in seiner Vision sah, als die Israeliten zu den Engeln, die ihnen erschienen. Der Apostel Paulus hatte geschrieben: „Wißt ihr nicht, daß wir Engel richten werden?“ (1. Kor. 6:3) Zweifellos erkannte der (oder die) Engel diesen Wechsel in dem Verhältnis an, als er Johannes daran hinderte, ihm zu huldigen.

Christus Jesus dagegen ist von seinem Vater zu einer Stellung erhöht worden, die gleich nach Gott kommt, „so daß sich im Namen Jesu jedes Knie beuge, derer, die im Himmel und derer, die auf der Erde und derer, die unter dem Erdboden sind, und jede Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters“. — Phil. 2:9-11; vergleiche Daniel 7:13, 14, 27.

Wie ist angesichts dieser Tatsachen nun Hebräer 1:6 zu verstehen, wo wir lesen, daß die Engel den auferstandenen Jesus Christus „anbeten“ sollten? Während viele Übersetzungen das Wort proskynéo in diesem Text mit „anbeten“ wiedergeben, gibt es einige, die Ausdrücke wie „huldigend sich neigen“ (Menge) und „huldigen“ (Bruns) gebrauchen. Ob nun im Deutschen dieser oder jener Ausdruck gebraucht wird, so ist es im ursprünglichen griechischen Text ein und dasselbe Wort, und die Auffassung darüber, was die Engel Christus darbringen, muß mit dem übrigen Inhalt der Bibel übereinstimmen.

Sofern die Wiedergabe „anbeten“ bevorzugt wird, muß diese „Anbetung“ als eine indirekte Anbetung betrachtet werden, denn Jesus sagte zu Satan ausdrücklich: „Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten [eine Form von proskynéo], und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.“ (Matth. 4:8-10; Luk. 4:7, 8) Zugegeben, in Psalm 97, dem das Zitat des Apostels in Hebräer 1:6 entnommen ist, bezieht sich das „Niederfallen“ auf Jehova Gott, und trotzdem wird dieser Text auf Christus Jesus angewandt. (Ps. 97:1, 7) Der Apostel hatte jedoch schon im vorangehenden gezeigt, daß der auferweckte Christus „der Widerschein seiner [Gottes] Herrlichkeit und der genaue Abdruck seines Wesens selbst“ geworden war. (Hebr. 1:1-3) Wenn wir also das, was die Engel anscheinend dem Sohn darbringen, als „Anbetung“ auffassen, dann wird diese in Wirklichkeit durch den Sohn Jehova Gott, dem höchsten Herrscher, dargebracht, dem, „der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat“. — Offb. 14:7; 4:10, 11; 7:11, 12; 11:16, 17; vergleiche 1. Chronika 29:20; Offenbarung 5:13, 14.

Andererseits ist auch nichts gegen die Wiedergabe „huldigend sich neigen“ und „huldigen“ (statt „anbeten“) einzuwenden, da sie mit dem Hebräischen (Ps. 97:7) und mit dem Griechischen (Hebr. 1:6) übereinstimmt, denn diese Wiedergabe gibt sowohl die Grundbedeutung von schacháh als auch von proskynéo wieder.




WAS SAGT JESUS: WEN SOLLTE MAN ANBETEN?

Matthäus 4: 10 GNB: In den Heiligen Schriften heißt es: …

You do not bow yourself to them, nor serve them: for I, your God YHWH, [am] a zealous God, charging iniquity of fathers on sons, and on a third and on a fourth [generation] of those hating Me,

לֹא־תִשְׁתַּחֲוֶ֥֣ה לָהֶ֖ם֮ וְלֹ֣א תָעָבְדֵ֑ם֒ כִּ֣י אָנֹכִ֞י יְהוָ֤ה אֱלֹהֶ֨יךָ֙ אֵ֣ל קַנָּ֔א פֹּ֠קֵד עֲוֹ֨ן אָבֹ֧ות עַל־בָּנִ֛ים וְעַל־שִׁלֵּשִׁ֥ים וְעַל־רִבֵּעִ֖ים לְשֹׂנְאָֽ֑י׃

Thou shalt fear Jehovah thy God; and him shalt thou serve, and shalt swear by his name.


אֶת־יְהוָ֧ה אֱלֹהֶ֛יךָ תִּירָ֖א וְאֹתֹ֣ו תַעֲבֹ֑ד וּבִשְׁמֹ֖ו תִּשָּׁבֵֽעַ׃

You are to fear Yahweh your God and worship Him. Remain faithful to Him and take oaths in His name.

אֶת־יְהוָ֧ה אֱלֹהֶ֛יךָ תִּירָ֖א אֹתֹ֣ו תַעֲבֹ֑ד וּבֹ֣ו תִדְבָּ֔ק וּבִשְׁמֹ֖ו תִּשָּׁבֵֽעַ׃





 

DIESER IST DER WAHRHAFTIGE GOTT (Johannes 5: 20)
 
1 Johannes 5: 20 LU: Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und hat uns einen Sinn gegeben, daß wir erkennen den Wahrhaftigen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

DIESER „dies“ (gr. houtos). Einige glauben das Fürwort bezieht sich hier auf das unmittelbar zuvor genannte. SEHR INTERESSANT ist dass sich das Wort (houtos) häufig nicht auf das unmittelbar vorangegangene Objekt bezieht. 

 

z. B. 

2 Johannes 7 Textbibel 1899

Denn viele Irrlehrer sind ausgegangen in die Welt, die nicht bekennen Jesus Christus, wie er kommen sollte im Fleische; dies [houtos] ist der Irrlehrer und der Antichrist. 

 

oder...

 

Johannes 1: 40, 41 Textbibel 1899

Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den Zwei, die es von Johannes gehört hatten und ihm gefolgt waren. Dieser [houtos] trifft zuerst seinen Bruder Simon und sagt zu ihm: wir haben den Messias gefunden (das heißt übersetzt Christus). 

 

oder

 

1 Johannes 2: 22 Textbibel 1899

Wer ist ein Lügner, ohne der da leugnet, daß Jesus der Christus sei? Das [houtos] ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

 

oder

 

Apostelgeschichte 4: 10, 11 Textbibel 1899

so möge euch allen und dem ganzen Volke Israel kund sein, daß in dem Namen Jesus Christus', des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat, daß darin dieser gesund vor euch steht. Dieser [houtos] ist der Stein, der von euch den Bauleuten verachtet ward, der zum Eckstein geworden ist.

 

oder

 

Apostelgeschichte 7: 18, 19 Textbibel 1899

bis daß ein anderer König über Aegypten aufkam, welcher von Joseph nichts wußte. Dieser [houtos] überlistete unser Geschlecht und zwang die Väter, ihre Kinder auszusetzen, daß sie nicht am Leben blieben. 

 

 

JESUS - Der gute Hirte / Ich gebe mein Leben für die Schafe

JESUS:   Ich bin der gute Hirte.  Ein guter Hirte setzt sein Leben für die Schafe ein.  Anders ist es mit einem, dem die Schafe nicht gehöre...