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Freitag, 8. März 2024

APOSTATE - Ruft die WTG dazu auf Abtrünnige zu Hassen?


RUFT DIE WTG DAZU AUF ABTRÜNNIGE ZU HASSEN?

 

Hasse ich nicht die, die dich hassen, o Jehova, und ekle ich mich nicht vor denen, die sich gegen dich auflehnen? Nichts als Hass habe ich für sie übrig. Sie sind mir zu echten Feinden geworden. (Psalm 139: 21, 22)

 

Wenn sie bewußt solche Schlechtigkeit wählen, obwohl sie wissen, was recht ist, und wenn ihnen das Schlechte so in Fleisch und Blut übergegangen ist, daß es einen untrennbaren Bestandteil ihres Wesens bildet, dann muß ein Christ sie als solche hassen (IM BIBLISCHEN SINN DES WORTES), die sich mit der Schlechtigkeit unlösbar verbunden haben. (WACHTTURM 1. Oktober 1993)

 

BIBLISCHER SINN DES WORTES HASS - HASS GEGENÜBER APOSTATE

 

Aus echter Loyalität gegenüber Jehova hassen seine Diener deshalb das, was er hasst (2Ch 19:2). „Hasse ich nicht die, die dich, o Jehova, aufs Tiefste hassen, und empfinde ich nicht Ekel vor denen, die sich gegen dich auflehnen? Mit vollendetem Hass hasse ich sie gewiss. Sie sind mir zu wirklichen Feinden geworden“ (Ps 139:21, 22). Doch DIESER HASS SUCHT NICHT, ANDEREN SCHADEN ZUZUFÜGEN, UND IST NICHT GLEICHBEDEUTEND MIT BOSHEIT ODER GEHÄSSIGKEIT. Er äußert sich vielmehr durch einen HEFTIGE ABSCHEU VOR DEM BÖSEN, d. h. DADURCH, DASS MAN ALLES SCHLECHTE UND DIEJENIGEN, DIE JEHOVA AUF TIEFSTE HASSEN, MEIDET (Rö 12:9, 17, 19). Mit Recht hassen Christen alle erklärten Feinde Gottes. Sie lieben Personen nicht, die Gottes unverdiente Güte zu einer Entschuldigung für Zügellosigkeit verkehren; DENNOCH HASSEN SIE NIEMANDEN DER EINE VERFEHLUNG BEGANGEN HAT, es aber verdient, dass man ihm Barmherzigkeit erweist. SIE HASSEN nicht den, der ein Unrecht verübt und bereut hat, sondern DAS BÖSE, DAS ER BEGANGEN HAT, ja „auch das vom Fleisch beschmutzte innere Kleid“ (Jud 4, 23). (EINSICHTEN - Hass)

 

Die da Gott und sein Volk hassen, sollen ebenfalls gehasst werden, DOCH BEDEUTET DIES NICHT, DASS WIR IRGENDEINE GELEGENHEIT BENUTZEN, UM SIE IN EINEM GEISTE DER BOSHEIT ODER DER GEHÄSSIGKEIT PHYSISCH ZU SCHÄDIGEN, DENN SOWOHL BOSHEIT WIE GEHÄSSIGKEIT GEHÖREN ZUR SEITE DES TEUFELS, nicht aber reiner Hass. Wir müssen im wahrsten Sinne hassen, was bedeutet: mit äusserstem und aktivem Abscheu etwas als widerlich, abstossend und schmutzig ansehen, es verabscheuen. (WACHTTURM 1952 - Eine Starke Zuflucht heute)

 

Jene zu lieben, welche anerkannte FEINDE JEHOVAS sind, würde Gott mißfallen: „Hilfst du dem Gesetzlosen, und liebst du, die Jehova hassen? Und um deswillen ist Zorn über dir von seiten Jehovas.“ (2. Chron. 19:2) Nicht jene, die aus persönlichen Gründen unsere Feinde sein mögen, sondern JENE, DIE WILLENTLICH HASS GEGEN GOTT AN DEN TAG GELEGT HABEN, HASSEN WIR UND BETRACHTEN SIE ALS UNSERE FEINDE, WEIL SIE GOTTES FEINDE SIND„Hasse ich nicht, Jehova, die dich hassen, und verabscheue ich nicht, die wider dich aufstehen? Mit vollkommenem Hasse hasse ich sie; sie sind Feinde für mich.“ (Ps. 15:4; 139:21, 22) IN ALLEN FÄLLEN ABER „VERGELTET NIEMAND ÜBLES MIT ÜBLEM“ und überlaßt alle Rache Jehova. — 5. Mose 32:35; Röm. 12:17, 19, NW. (WACHTTURM 1953 - Fragen von Lesern)

 

HASS GEGENÜBER DEM BÖSEN: 

Gläubige Christen soll das Böse vehement ablehnen und einen starken Abscheu davor empfinden. Dieser Hass bezieht sich auf die Ablehnung von moralisch schlechtem Verhalten, das gegen göttliche Prinzipien verstößt.

 

ABNEIGUNG GEGENÜBER DENJENIGEN, DIE GEGEN GOTT AUFSTEHEN: 

Der Gläubige soll jene, die aktiv gegen Gott rebellieren und einen willentlichen Hass gegen Gott zeigen, als Feinde betrachten sollen. Es geht hier um Menschen, die sich bewusst gegen religiöse Prinzipien stellen.

 

NICHT SCHÄDIGEN ODER BÖSWILLIG BEHANDELN: 

Hass (im Biblischen Sinne des Wortes) sollte nicht dazu führen, dass man diesen Personen böswilligen Schaden zufügt. HASS, WIE ER HIER BESCHRIEBEN WIRD, BEZIEHT SICH AUF EINE STARKE ABLEHUNG VON SCHLECHTEM VERHALTEN, aber er sollte nicht in einer Weise ausgelebt werden, die Bosheit oder Gehässigkeit beinhaltet.

 

RACHE GOTT ÜBERLASSEN: 

Es ist nicht die Aufgabe der Gläubigen, Rache* an denjenigen zu üben, die als Feinde betrachtet werden. Stattdessen wird die Rache Gott überlassen. (5. Mose 32:35; Röm. 12:17, 19,) 

 

*RACHE - GÖTTLICHE GERECHTIGKEIT: 

Die Bibel lehrt, dass Gott der Richter über die Herzen und Taten der Menschen ist. Gott wird oft als gerechter Richter dargestellt, der am Ende die Gerechtigkeit wiederherstellen wird. So wird Rache als ein Aspekt der göttlichen Gerechtigkeit betrachtet, bei dem Gott am Ende die Ungerechtigkeit bestraft und die Gerechten belohnt.

 

LIEBE ZU BEREUENDEN SÜNDERN: 

Es geht hervor, dass gläubige Christen diejenigen, die ein Unrecht begangen haben und bereut haben, nicht hassen sollten. ES WIRD DARAUF HINGEWIESEN, DASS HASS SICH AUF DAS BÖSE UND DIE FEINDSELIGE HALTUNG GEGEN GOTT BEZIEHT, NICHT AUF DIE PERSON SELBST, die eine Verfehlung begangen hat.

 

 

FAZIT: Die WTG ermutigt nicht dazu, Abtrünnige Personen als Menschliche Wesen zu hassen, da dies menschenverachtend wäre und nicht den Menschenrechten entspräche. Bosheit und Gehässigkeit werden dem Teufel zugeschrieben. Die Bibel fordert jedoch dazu auf, moralisch schlechtes Verhalten, das göttlichen Prinzipien widerspricht, zu hassen. Ein Gläubiger Christen soll das Böse verhalten vehement ablehnen und einen starken Abscheu davor empfinden.




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