Sonntag, 12. September 2021

WEIHNACHTEN - ein Fest für Jahwe? / Sonnengott? / Heiden?



WEIHNACHTEN – ein Fest für Jahve? / Sonnengott? / Heiden?
 
Aurelianus feiert Mithras am 25. Dezember
Der römische Kaiser Lucius Domitius Aurelianus (214-275) kämpft gegen den Zerfall des antiken Riesenreichs - und kommt auf die Idee, die Einheit durch den Kult für einen reichsweiten obersten Gott zu betonen. Der römische Polytheismus nimmt schon längst nicht mehr genau, wer Götterchef ist. Der reichsweit populärste Gott ist Mithras, ursprünglich der Sonnengott der östlichen Provinzen, von den Römern als Sol Invictus (unbesiegter Sonnengott) verehrt. Obendrein vermischen sich Sol-Invictus- und Caesaren-Kult, die Parallelsetzung Sol-Invictus/Caesar betreibt bereits Caracalla. Folgerichtig erhebt Aurelianus Sol Invictus zum "Herrn des Römischen Reichs", baut ihm einen Tempel - und legt einen Staatsfeiertag für den neuen Obergott fest: den 25. Dezember.
Der missionarische Erfolg des frühen Christentums beruht auf zahlreichen Faktoren, von denen ein nicht zu unterschätzender ein psychologischer Trick ist: Man setzt sich, bildlich gesprochen, nicht neben die heidnischen Religionen, denn das würde diesen immer noch Zulauf ermöglichen, sondern gleichsam auf sie drauf: Kirchen werden an den Stätten der Tempel gebaut, das Bilderverbot fällt, um den bildergewöhnten Heiden eine christliche Vorstellungswelt zu vermitteln, heidnische Symbole, in Norwegen etwa Thorshammer und Midgardschlange, werden in die Dekoration der Kirchen integriert - und man legt christliche Feiertage auf die Daten der heidnischen. Dass also das zweithöchste Fest der Kirche, Weihnachten, just am Mithras-Feiertag stattfindet, ist kein Zufall. Und da Christi Geburtsdatum ohnedies unbekannt ist, hat man beim Datum freie Hand.
Das höchste Fest der Kirche nämlich, jenes der Auferstehung, kann man nicht beliebig verlegen, denn es ist biblisch an das jüdische Passah gebunden, das vom 15. bis 22. Nisan gefeiert wird. Wir erinnern uns: Jesus ging nach Jerusalem, um Passah zu feiern, in der Folge kommt es zum Passions- Geschehen.
Freilich ist auch das Auferstehungsfest, speziell in Mittel- und Westeuropa, mit heidnischen Fruchtbarkeitssymbolen wie Hasen und Eiern befrachtet - und es überschneidet sich mit einem nicht minder heidnischen Sonnenkult: Die im Osten aufgehende Sonne, von der Ostern seinen Namen hat, wird als Symbol für den Auferstandenen gedeutet: Sonnengott Jesus.
 
QUELLE: https://www.google.at/amp/s/www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/mehr-kultur/508354-Feste-feiern-wie-einst-die-Heiden.amp.html
 
 
…"Morgen ist ein Fest für Jahwe!" 
(2. Mose 32: 5 NEÜ)
 


Zum Nachdenken...
WEIHNACHTEN - SONNENGOTT

"Siehst du, was sie tun, Mensch?" sagte er zu mir. "Widerliche Dinge treiben die Leute von Israel hier,... Aber du wirst noch schlimmere Abscheulichkeiten sehen." ... Geh hinein", sagte er, "und schau dir an, was für schlimme Gräuel sie hier treiben!" Ich ging hinein und sah überall an den Wänden die Bilder von Kriechtieren und abscheulichem Viehzeug eingemeißelt, all die Götzen des Hauses Israel. 
"Siehst du, Mensch, was die Ältesten von Israel hier im Finstern tun und jeder in seiner Bilderkammer zu Hause? Sie denken: 'Jahwe sieht es nicht, Jahwe hat das Land verlassen!' Aber du wirst sehen, dass sie noch schlimmere Abscheulichkeiten begehen." Dann brachte er mich zum Nordtor des inneren Vorhofs im Haus Jahwes. Dort saßen Frauen, die den Tammuz (babylonischer Vegetationsgott) beweinten. Er sagte zu mir: "Hast du das gesehen, Mensch? Ich werde dir zeigen, dass sie noch mehr und schlimmere Abscheulichkeiten begehen." Dann brachte er mich in den inneren Vorhof. Vor dem Eingang des Tempelhauses, zwischen dem Brandopferaltar und der Vorhalle, standen etwa 25 Männer mit dem Rücken zum Tempel Jahwes. Sie hatten ihre Gesichter nach Osten gerichtet und warfen sich nieder, um die Sonne anzubeten. Er sagte zu mir: "Hast du es gesehen, Mensch? War es dem Haus Juda immer noch nicht genug, diese Abscheulichkeiten hier zu verüben? – Mussten sie auch noch das Land mit Unrecht anfüllen? – Müssen sie mich immer mehr reizen und mir auch noch eine Rebe unter die Nase halten? Jetzt kenne ich keine Rücksicht mehr. Mein Auge wird kein Mitleid zeigen, und ich werde sie nicht verschonen. Auch wenn sie mir laut in die Ohren schreien, werde ich nicht auf sie hören."

(Hesekiel 8: 6, 9, 10, 12 - 18 NeÜ vergl. 5 Mose 4: 19; 2 Könige 17: 16)
und Jehova sprach zu ihm: Gehe mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem, und mache ein Zeichen an die Stirnen der Leute, welche SEUFZEN UND JAMMERN über all die Greuel, die in ihrer Mitte geschehen. (Hezekiel 9: 4 EB 1871) ->  vergl. Glücklich sind die TRAUERNDEN, denn sie werden getröstet werden.“ (Matthäus 5: 4)
 
(https://www.bibliaonline.com.br/elb1871+fb2004/ez/9)
 
Wirf dich nicht vor solchen Götterfiguren nieder, bring ihnen keine Opfer dar! Denn ich bin der HERR, dein Gott. Ich dulde keinen neben mir! Wer mich verachtet, den werde ich bestrafen. (2 Mose. 20:5 HFA)
 
»Denn ich, der HERR, habe mich nicht geändert (Maleachi 3: 6 Menge-BibelBei ihm gibt es keine Veränderung, ja, im Bild gesprochen, noch nicht einmal ein leichtes Flackern, das die Lichtstärke verändern könnte. (Jakobus 1: 17 DBU)

WEIHNACHTEN und SONNENGOTT nicht so schlimm?

Denn diese Leute sind falsche Apostel, unehrliche Arbeiter, die sich freilich als Apostel von Christus ausgeben. Aber das ist kein Wunder. Auch der Satan tarnt sich ja als ENGEL DES LICHTS. Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener mit der Maske von Dienern der Gerechtigkeit auftreten. Doch ihr Ende wird ihrem ganzen Tun entsprechen. (2. Korinther 11: 13 - 15 NwÜ)


Videos zum Thema Weihnachten:








JESUS - Der gute Hirte / Ich gebe mein Leben für die Schafe

JESUS:   Ich bin der gute Hirte.  Ein guter Hirte setzt sein Leben für die Schafe ein.  Anders ist es mit einem, dem die Schafe nicht gehöre...