Montag, 27. September 2021

MEDITATION - Entscheidungen treffen / Scheitern akzeptieren



Ein fröhlicher Mensch strahlt über das ganze Gesicht, aber einem verbitterten fehlt jede Lebensfreude. (Sprüche 15: 13 HFA)


Klar sollte man mit positiver Einstellung durchs Leben gehen. ABER VORSICHT.


Gepredigt von Menschen, die ganz offensichtlich die dahinterstehende Idee nicht wirklich verstanden haben, wurde „positives Denken“ zum Synonym für das sich Schönreden eigentlich unschöner Sachverhalte.

Im Grunde genommen handelt es sich um eine geniale Technik - zumindest wenn man den eigentlichen Wortsinn versteht: 


„POSITIV“ vom lateinischen „POSITUS“ bedeutet: „legen“, „setzen“, „stellen“. Wer also positiv denkt, denkt erzeugend und erschaffend. ER DENKT WIE JEMAND DER WEIß, WAS ER MÖCHTE, der in der Lage ist, seine Wünsche und Bedürfnisse aktiv zu setzen, aktiv in die Welt zu stellen, zu formulieren.


Ganz im Gegensatz dazu handelt der negativ denkende Mensch.

„NEGATIV“ vom lateinischen „NEGARE“ bedeutet: „verleugnen“, „verneinung“ - Wer negative Denkt, WEIß NUR, WAS ER NICHT MÖCHTE.


Wir müssen akzeptieren das wir in unserem Leben leider oft scheitern:

Sie können gleichzeitig ein durchaus positiv denkender Mensch sein und dennoch akzeptieren, dass auch die beste Entscheidung die Möglichkeit des Scheiterns in sich trägt.


SCHEITERN ZU KÖNNEN UND SCHEITERN ZU ERWARTEN SIND GRUNDVERSCHIEDENE DINGE


Wer gelernt hat, gut zu scheitern, wird, wenn er fällt, wieder aufstehen (SICH ERNEUERN) und eine neue, noch bessere Entscheidung treffen. 


„Ihr [sollt] in der Einstellung, die in euch vorherrscht, IMMER WEITER ERNEUERT werden“ (Epheser 4: 23 NWÜ)



BILDMATERIAL: BILD1, BILD2, BILD3

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