WAHRHEIT / TREUE / VERTRAUEN / GLAUBE / VERLÄSSLICHKEIT
EINE EIGENSCHAFT GOTTES:
Auf dem Berg Sinai hatte Moses Jehova gebeten: „Lass mich bitte deine Herrlichkeit sehen“ (2. Mose 33: 18) Jehova ging vor ihm vorbei und rief aus: „Jehova, Jehova, ein Gott, der barmherzig und mitfühlend ist, der nicht schnell zornig wird und reich ist an loyaler Liebe und WAHRHEIT (Treue). (2. Mose 36: 6)
Du weißt genau, dass dein Gott Jehova der wahre Gott ist, der TREUE Gott. (5. Mose 7: 9) Was mich betrifft, ich VERTRAUE auf Jehova. (Psalm 31: 6) Doch ich VERTRAUE auf dich, o Jehova. Ich erkläre: „Du bist mein Gott.“ (Psalm 31: 14)
VERLÄSSLICHKEIT:
• Beschreibt etwas oder jemanden, das oder der vertrauenswürdig ist, da dieses
oder dieser beispielsweise seine Worte oder Termine einhält.
• zeigt man am besten dadurch, dass man das umsetzt, was man versprochen
hat und worauf sich andere verlassen wollen bzw. müssen.
• In der heutigen Zeit gilt Pünktlichkeit als eine wichtige Eigenschaft der Verlässlichkeit
• „Euer Ja soll einfach ein Ja sein und euer Nein ein Nein, denn alles, was darüber
hinausgeht, kommt vom Bösen“ (Matthäus 5:37).
• Synonyme: Authentizität, Gründlichkeit, Sicherheit, Sorgfalt
TREUE:
• Ist eine Tugend, welche die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem
anderen, einem Kollektiv oder einer Sache ausdrückt.
• „Der Gerechte aber wird leben durch seine Treue“ (Habakuk 2: 4)
• Beständigkeit und Zuverlässigkeit in der engen Bindung zu jmdm., einer Sache.
• Treu spielt eine Rolle, zum einen im Umgang mit Partnerschaften, oder z.B.
gegenüber deinem Arbeitgeber. Es gibt Treue zwischen Lehrer und Schüler.
• „Wer ist in Wirklichkeit der Treue und verständige Sklave, den sein Herr über seine
Hausknechte gesetzt hat?“ (Matthäus 24:45)
VERTRAUEN:
• Vertrauen beinhaltet Überzeugungen über ihre Redlichkeit und ihre zukünftigen
Handlungsweisen.
• Es beinhaltet die Überzeugung, dass darin keine Täuschung oder Unwahrheit
liegt und dass man sein Handeln schadlos danach ausrichten kann.
• Man erwartet, dass diese Person einem hilfreich sein oder jedenfalls nicht
schaden werde. Vertrauen bringt daher Kooperation hervor.
• Hierbei macht der Vertrauende Aspekte seines eigenen Wohlergehens und
seiner Sicherheit vom Verhalten des Kooperationspartners abhängig, geht mit
seinem Vertrauen also auch ein Risiko ein.
• Doch ich Vertraue auf dich, o Jehova. Ich erkläre: „Du bist mein Gott.“ (Psalm 31: 14)
WAHRHEIT:
• Übereinstimmung von Aussagen mit einem Sachverhalt, einer Tatsache oder
der Wirklichkeit im Sinne einer korrekten Wiedergabe als Wahrheit
• Was Bestand hat; was wirklich der Fall ist, was zutrifft.
• Deshalb: Da ihr jetzt das Betrügerische abgelegt habt, soll jeder von euch mit
seinem Mitmenschen die Wahrheit reden, denn wir sind Teile eines Körpers, die
zueinander gehören (Epheser 4: 25)
• „Die Liebe - freut sich aber an der Wahrheit (1. Korinther 13,4-8)
• Ich möchte dich nicht täuschen, also werde ich dir die Wahrheit sagen.
GLAUBE:
• Glaube ist die Gewissheit, dass etwas, auf das man hofft, auch eintrifft. Es ist der
überzeugende Beweis für Wirklichkeiten, die man nicht sieht (Hebräer 11: 1)
• Doch der Einfluss des Gottesgeistes bringt in unserem Leben eine andere
Frucht hervor, und zwar Liebe, Freude, Friede, Ausdauer, Freundlichkeit,
Güte, Glaube, (Galater 5: 22)
• Was nützt es, meine Freunde, wenn jemand behauptet, Glaube zu haben, ihn aber
nicht durch Taten beweist? (Jakobus 2: 24)
• Aufgrund von Glauben brachte Abraham Isaak so gut wie als Opfer dar … Dabei ging
er davon aus, dass Gott ihn sogar von den Toten auferwecken könnte (Hebräer
11: 17, 19)
• Aufgrund von Glauben brachte Abel Gott ein wertvolleres Opfer dar als Kain. Wegen
dieses Glaubens bekam er die Bestätigung, dass er gerecht war, denn seine Gaben
fanden Gottes Anerkennung. Und obwohl er gestorben ist, spricht er noch
durch seinen Glauben. (Hebräer 11: 4)
Der Glaube folgt also auf das Gehörte. (Römer 10: 27)