„Kreuze ( ) wurden als Symbole für den babylonischen Sonnengott verwendet und erschienen das erstemal auf einer Münze des Julius Cäsar (100—44 v. u. Z.) und dann auf einer von Cäsars Thronfolger (Augustus) geprägten Münze (20 v. u. Z.). Auf Konstantins Münzen ist [Abbildung: Griechisches Schriftzeichen] das häufigste Symbol; aber dasselbe Symbol wird ohne den umgebenden Kreis und mit den vier gleich langen Armen in senkrechter und waagrechter Richtung verwendet; und das war das besonders als ,Sonnenrad‘ verehrte Symbol. Es sollte erwähnt werden, daß Konstantin ein Anbeter des Sonnengottes war und sich erst ungefähr ein Vierteljahrhundert nachdem er ein solches Kreuz am Himmel gesehen hatte, der ,Kirche‘ anschloß. ... Der Herr wurde an einem aufrechtstehenden Pfahl, nicht an zwei in irgendeinem Winkel übereinander angebrachten Holzstücken hingerichtet.“
FOTO: Bibel2000 Bd. 16. Lukas & Johannes |
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Auf einigen römischen Darstellungen sehen wir den Kaiser im Glanz des himmlischen Lichts, für dessen Urheber man den Sonnengott hielt.
Constantin begriff Christus wohl nicht als Sohn Gottes, sondern nur als eine ganz spezielle Erscheinungsform des römischen Sonnengottes Sol.
Und so war es für Constantin selbstverständlich, nach seinem Tod selbst unter die Götter aufgenommen zu werden. Christusgleich wurde er 337 im Zentrum der Apostelkirche bestattet.
Seine Nachfolger warteten dreieinhalb Monate, ehe sie ihre Herrschaft antraten. War nicht Christus auferstanden? Konnte Constantin, der neue Christus, nicht auch auferstehen?
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FOTO: Bibel2000 Bd. 16. Lukas & Johannes |