Die Erste Auferstehung / Philipper 3: 11 / 1. Korinther 15
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Mein Ziel ist, ihn und die Kraft seiner AUFERSTEHUNG zu erkennen und an seinen Leiden teilzuhaben, indem ich einen Tod gleich dem seinen sterbe. Vielleicht ist es mir so irgendwie möglich, die AUFERSTEHUNG von den Toten zu erreichen, DIE FRÜHER STATTFINDEN WIRD* (Philipper 3: 10, 11 NWÜ)
DIE LEHRE DER AUFERSTEHUNG VON DEN TOTEN IST EINE „GRUNDLEHRE“ DES CHRISTLICHEN GLAUBENS:
Lasst uns daher aufhören, ständig die GRUNDAUSSAGEN DER LEHRE VON CHRISTUS zu wiederholen. Wir wollen vielmehr weitergehen und im Verständnis reifer werden. Wir müssen doch nicht immer wieder neu erklären, wie wichtig es ist, dass wir von allen bösen Taten umkehren und an Gott glauben. Ihr braucht keine weitere Unterweisung über die Taufe, die Handauflegung, DIE AUFERSTEHUNG VON DEN TOTEN und das ewige Gericht. (Hebräer 6: 1, 2 NLB)
PAULUS BEHANDELT DIESES THEMA IM 15. KAPITEL SEINES ERSTEN BRIEFES AN DIE KORINTHER - DIE AUFERSTEHUNG DER TOTEN GEHÖRT ZUR „GUTEN BOTSCHAFT“ DIE CHRISTEN VERKÜNDEN:
Ich erinnere euch, Brüder und Schwestern, an das Evangelium (gute Botschaft), das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht. Durch dieses Evangelium (gute Botschaft) werdet ihr gerettet werden, wenn ihr festhaltet an dem Wort, das ich euch verkündet habe, es sei denn, ihr hättet den Glauben unüberlegt angenommen. (1. Korinther 15: 1 - 2 EU)
EINIGE GLAUBTEN NICHT AN DIE AUFERSTEHUNG UND LACHTEN IHN AUS:
Wenn wir nun von Gott abstammen, sollten wir nicht denken, das Göttliche sei so wie ein goldenes, silbernes oder steinernes Gebilde, das menschliche Erfindungskunst hervorgebracht hat. Gott hat zwar über die Unwissenheit vergangener Zeiten hinweggesehen, doch jetzt fordert er alle Menschen überall auf, ihre Einstellung zu ändern. Er hat nämlich einen Tag festgesetzt, an dem er über die ganze Menschheit Gericht halten und ein gerechtes Urteil sprechen wird. Und zum Richter hat er einen Mann bestimmt, den er für alle dadurch beglaubigte, dass er ihn von den Toten auferweckt hat." ALS SIE VON DER AUFERSTEHUNG DER TOTEN HÖRTEN, LACHTEN IHN EINIGE ZUHÖRER AUS. Andere aber sagten: "Darüber wollen wir später noch mehr von dir hören." Als Paulus dann die Versammlung verließ, schlossen sich ihm einige Leute an und kamen zum Glauben. Unter ihnen war Dionysius, ein Mitglied des Gerichts auf dem Areopag, auch eine Frau namens Damaris und noch einige andere. (Apostelgeschichte 17: 29 - 32 NeÜ)
Die Konzeption einer unsterblichen Seele gemäß der platonischen Philosophie steht in fundamentalem Widerspruch zur Lehre der Auferstehung. Während einer Rede des Apostels Paulus auf dem Areopag in Athen stieß seine Erwähnung der Auferstehung Jesu bei einigen griechischen Zuhörern auf Spott und Ablehnung. Nichtsdestotrotz gab es zahlreiche lebende Zeugen, die bezeugten, dass Jesus tatsächlich von den Toten auferstanden war. Gleichwohl bestritten einige Irrlehrer in der korinthischen Gemeinde die Realität der Auferstehung. Infolgedessen nahm Paulus eine entschlossene Verteidigung dieser christlichen Lehre vor (1. Korinther 15: 1 - 11) und er betonte weiter, die unerschütterliche Gewissheit und Kraft der Auferstehungshoffnung. Eine sorgfältige Untersuchung der von Paulus vorgebrachten Argumente bestätigt zweifelsfrei die Gültigkeit dieser Lehre.
PAULUS FÜHRTE SEINE BEWEISFÜHRUNG WEITER AUS:
Die Existenz der Auferstehung wird durch das Zeugnis von Augenzeugen gestützt, die bezeugen, dass Christus tatsächlich von den Toten auferstanden ist. Eine Leugnung der Auferstehung würde bedeuten, dass unsere Botschaft und unser Glaube bedeutungslos wären und wir uns als Lügner offenbaren würden, indem wir behaupten, dass Gott Christus auferweckt hat. Wenn es keine Auferstehung gibt, bleiben wir in unseren Sünden gefangen und diejenigen, die mit Christus vereint sind, wären für immer verloren. Wenn unsere Hoffnung allein auf dieses irdische Leben mit Christus beschränkt ist, dann sind wir die bedauernswertesten aller Menschen. (1. Korinther 15: 12 - 19 ZUSAMMENFASSUNG)
DIE ERSTLINGE BEI JESU ANKUNFT (1. Korinther 15: 23):
Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: ⟨der⟩ Erstling Aparchē, Christus; sodann die, welche Christus gehören bei seiner Ankunft (Parousia); (1. Korinther 15: 23 EB)
ERSTLING – Aparchē:
Erstlingsfrucht, die ersten der reifen Früchte (im Griech. Immer Sg.); von „apo“, von und „arche“, Anfang. In der LXX bezeichnet es die gottgeweihte Erstlingsgabe des landwirtschaftlichen Ertrages (5Mo18,4; 26,2.10 u.ö.). In 1Kor15,20.23 ist es auf Christus bezogen, der von den Toten auferstand, worin ihm die Glaubenden folgen werden; in Röm8,23 auf die Gaben des Heiligen Geistes als Vorgeschmack des ewigen Erbes (vgl. Eph1,14; Hebr6,5); in Röm16,5; 1Kor16,15; 2Thes2,13 auf die Gläubigen, die in einem bestimmten Land oder Gebiet sich zuerst bekehrten; in Jak1,18; Offb14,4 auf die Glaubenden allgemein, die der übrigen Menschheit Gott geweiht sind; in Röm11,16 auf die Patriarchen und Vorfahren Israels.
Jesus Christus wurde bei seiner Taufe durch den Heiligen Geist gezeugt. Am 16. Nisan des Jahres 33 n. Chr., dem Tag, an dem man die ersten Ernten im Heiligtum vor Gott darbrachte, wurde Jesus von den Toten auferweckt und erhielt ein geistiges Leben. Deshalb wird er als der Erstling bezeichnet. Er ist sogar der erste Erstling für Gott. Die treuen Nachfolger von Jesus Christus, seine geistigen Brüder, sind auch Erstlinge für Gott, aber sie sind nicht die ersten oder ursprünglichen Erstlinge. Sie sind eher mit den Erstlingen der zweiten Ernte, der Weizenernte, vergleichbar, die an Pfingsten Gott dargebracht wurden. Von den 144.000 wird gesagt, dass sie "als Erstlinge aus den Menschen für Gott und für das Lamm erkauft"wurden und dass sie "eine besondere Erstlingsfrucht seiner Schöpfung" sind. (1 Korinther 15: 20, 23; 1 Petrus 3: 18; Offenbarung 14: 1-4; Jakobus 1: 18)
ANKUNFT - Parousia:
Dasein Anwesenheit, Gegenwart; von „para“, neben, bei, und „eimi“, sein; in dieser Bedeutung von Menschen nur in 1Kor16,17; 2Kor10,10; Phil1,26; 2,12; Ggs.: „apousia“, Abwesenheit. Sonst bezeichnet es immer das Kommen zu einem Ort, mit dem die Anwesenheit vollzogen wird, und bedeutet: Ankunft, Kommen, Wiederkunft Christi (Mt24,3.27.37.39; 1Kor15,23; 1Thes2,19; 3,13; 4,15; 5,23; 2Thes2,1.8; Jak5,7; 2Petr1,16; 3,4; 1Jo2,28); an diesen Stellen entspricht es oder steht es in Verbindung mit der „apokalypsis“, Offenbarung (vgl. 1Kor1,7; 2Thes1,7; 1Petr1,7.13; 4,13) oder mit „epiphaneia“, Erscheinung (2Thes2,8 u.ö.). in 2Petr3,12 ist von der Ankunft des Tages Gottes die die Rede, womit der Gerichtstag gemeint ist, der mit dem Kommen des Richters, also Jesu Christi, anbricht; auch hier geht es also um die Wiederkunft Christi. In Phil1,26 kündigt Paulus seine Ankunft, sein (Wieder)Kommen nach Philippi an. Der Antichrist, der ja Christus nachzuahmen versucht, wird auch eine Ankunft inszenieren bei seinem Kommen oder Auftreten (2Thes2,9).
Das Wort "parousía" bedeutet "Gegenwart" und bezieht sich auf Jesu Anwesenheit als messianischer König seit seiner unsichtbaren Thronbesteigung zu Beginn der letzten Tage. Es bezieht sich nicht nur auf seine Ankunft, sondern auf seine Anwesenheit während eines bestimmten Zeitraums. In der Bibel wird "parousía" oft mit "Kommen" übersetzt, aber wörtlich bedeutet es "dabei sein" oder "daneben sein". Die Auferstehung zu einem himmlischen Leben für diejenigen, die zu Christus gehören (seine geistigen Brüder und Miterben), würde gemäß den Worten des Apostels Paulus nach Jesu Einsetzung als König im Reich Gottes stattfinden. (Matthäus 24: 37-39; Philipper 2: 12; 1 Korinther 16: 17)
Die himmlische Auferstehung der Mit-Erben Jesu Christi findet statt, nachdem er in großer Herrlichkeit zurückgekehrt ist, um sich zuerst um seine geistigen Geschwister zu kümmern. Jesus wird als "der Erstling derer, die im Tod entschlafen sind" bezeichnet. Jeder wird dann in seiner eigenen Reihenfolge auferweckt. Als Teil des "Hauses Gottes", das bei Pfingsten im Jahr 33 n. Chr. gegründet wurde, haben sie während ihres ganzen christlichen Lebens im Gericht gestanden. Sie werden als eine besondere Gruppe von Menschen betrachtet, vergleichbar mit der Erstlingsfrucht bei den Erntefesten. Jesus selbst wird mit der Erstlingsfrucht der Gerstenernte verglichen, während seine geistigen Geschwister mit der Erstlingsfrucht der Weizenernte verglichen werden können, die 50 Tage nach dem ersten Erntefest, dem Passahfest, dargebracht wurde.
Wenn Jesus bei seiner Wiederkehr seine treuen gesalbten Nachfolger gerichtet hat, werden sie den Lohn erhalten, den er seinen elf treuen Aposteln versprochen hatte. Er hatte gesagt: "Ich gehe, um euch einen Platz vorzubereiten. Und ... ich werde wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr dort seid, wo ich bin."Dieser Lohn wird ihnen gegeben, ähnlich wie den treuen Aposteln, denen Jesus am Vorabend seines Todes diese Worte gesagt hatte. (1 Korinther 15: 20, 23; 1 Petrus 4: 17; Jakobus 1: 18; Offenbarung 11: 17, 18; 14: 4; 3 Mose 23: 4-12, 15-20; Johannes 14: 2, 3; Lukas 19: 12-23; 2 Timotheus 4: 1, 8)
WAS WERDEN SONST DIE TUN, DIE GETAUFT WERDEN, UM TOTE ZU SEIN? (1. Korinther 15: 29):
Paulus' Aussage impliziert nicht, dass die Lebenden zugunsten der Toten getauft werden sollten. Vielmehr betont er, dass jeder einzelne Jünger Jesu persönlich lernen, glauben und sich selbst der Taufe unterziehen muss.
Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!«(Matthäus 28: 19, 20 HFA) Oder wisst ihr nicht, was es heißt, auf Jesus Christus getauft zu sein? Wisst ihr nicht, dass wir alle durch diese Taufe mit einbezogen worden sind in seinen Tod? Durch die Taufe sind wir mit Christus gestorben und sind daher auch mit ihm begraben worden. Weil nun aber Christus durch die unvergleichlich herrliche Macht des Vaters von den Toten auferstanden ist, ist auch unser Leben neu geworden, und das bedeutet: Wir sollen jetzt ein neues Leben führen. (Römer 6: 3 - 4 NGÜ) Damit meine ich die Taufe, die euer altes Leben beendet hat; durch sie wurdet ihr mit Christus begraben. Ebenso seid ihr auch mit Christus zu einem neuen Leben auferweckt worden durch den Glauben an die Kraft Gottes, der ihn von den Toten auferstehen ließ. (Kolosser 2: 12 HFA)
Damit jemand ein getaufter Jünger werden konnte, war es erforderlich, dass er JHWH und seinen Sohn kennenlernte, an sie glaubte und auf sie hörte. Dies war nicht möglich für jemanden, der tot im Grab lag, genauso wenig wie für einen lebenden Christen in dessen Namen (Prediger 9: 5, 10; Johannes 4: 1; 1. Korinther 1: 14-16).
DU NARR: WAS DU SÄST, WIRD NICHT LEBENDIG, WENN ES NICHT STIRBT (1. Korinther 5: 36 LU):
Wie kannst du nur so fragen! Wenn du einen Samen ausgesät hast, muss er zuerst sterben, damit die Pflanze leben kann. (1. Korinther 15: 36 GNB)
Um Unverweslichkeit und Unsterblichkeit zu erlangen und als Miterben mit seinem Sohn von Gott auserwählt zu werden, müssen diejenigen sterben und ihren Körper aufgeben. Dadurch erhalten sie durch die Auferstehung einen himmlischen Leib. Dieser Prozess ähnelt dem eines Samenkorns, das "stirbt", sich auflöst und dann aus der entstehenden Pflanze in völlig unterschiedlicher Form und Erscheinung hervorgeht. (SIEHE: 1. Korinther 15: 35 - 53)
WENN DIE TOTEN NICHT AUFERWECKT WERDEN, DANN „LASST UNS ESSEN UND TRINKEN, DEN MORGEN WERDEN WIR STERBEN“ (1. Korinther 15: 32):
Paulus zitiert den Satz "Lasst uns essen und trinken, denn morgen werden wir sterben". Dieser Satz stammt möglicherweise aus dem Buch Jesaja (22:13). Durch dieses Zitat veranschaulicht Paulus die Einstellung der ungehorsamen Einwohner von Jerusalem, die angesichts der bevorstehenden Zerstörung der Stadt weder die Warnung ernst nahmen noch Reue zeigten. Stattdessen hatten sie nur ihr eigenes Vergnügen im Sinn. Paulus könnte diese Passage zitiert haben, um die Geisteshaltung derer zu reflektieren, die nicht an die Lehre der Auferstehung glaubten, wie beispielsweise die Epikureer, die ein hedonistisches Lebensprinzip verfolgten und sich auf gegenwärtiges Vergnügen konzentrierten. Dennoch argumentiert Paulus in seinem Werk, dass DIE AUFERSTEHUNG EINE ABSOLUTE REALITÄT ist. Daher haben die Anhänger des christlichen Glaubens allen Grund, ein Leben des Opfers und der Hingabe zu führen, wie er in 1. Korinther 15:58 betont wird.
DER ERSTE UND DER LETZTE ADAM (1. Korinther 15: 45)
So steht auch geschrieben: »Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele«, der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist. (1. Korinther 15: 45 EB)
SoG3779 stehtG1125 auchG2532geschriebenG1125 :" Der ersteG4413 MenschG444, AdamG76, wardG1096 eine lebendigeG2198SeeleG5590 "; der letzteG2078 AdamG76 ein lebendig machenderG2227 GeistG4151. (1. Korinther 14: 45 EB 1905 – mit Sprachenschlüssel)
Paulus zitiert in diesem Vers aus der Bibel:
Und JehovaH3068 GottH430 bildete den MenschenH120, StaubH6083 vonH4480 dem ErdbodenH127, und hauchte in seine NaseH639 den OdemH5397 des LebensH2416; und der MenschH120 wurde eine lebendigeH2416 SeeleH5315. (1. Mose 2: 7 EB 1905 – mit Sprachenschlüssel)
Jesus und der erste Mensch, Adam, hatten einige Gemeinsamkeiten. Beide waren perfekt und wurden ohne einen irdischen Vater erschaffen. Adam, der erste Mensch, wurde aus Erde und Staub erschaffen, während Jesus, der zweite Mensch, aus dem Himmel stammt. Der erste Mensch, Adam, war laut der Bibel ein „Sohn Gottes“. Aber er verlor seine enge Beziehung zu Gott, weil er ungehorsam war. Im Gegensatz dazu blieb Jesus, „Gottes Sohn“, immer treu und hatte stets das Wohlgefallen seines himmlischen Vaters. Jesus wird daher als der „letzte Adam“ bezeichnet, weil er Gott vollkommen gehorchte. Durch Adams Ungehorsam kam die Sünde in die Welt, aber Jesus opferte sich, um die Sünden zu vergeben. Gott erweckte Jesus in seiner ursprünglichen Form als Geistwesen zum Leben. DA JESUS WIE ADAM EIN VOLLKOMMENER MENSCH WAR, KONNTE SEIN OPFER ALS LÖSEGELD AKZEPTIERT WERDEN, UM ADAMS NACHKOMMEN ZURÜCKZUKAUFEN. DADURCH ERHIELTEN DIE MENSCHEN WIEDER DIE AUSSICHT AUF DAS VERLORENE LEBEN. Jesus wird daher als „der letzte Adam“ bezeichnet, denn es wird keinen weiteren Adam geben. (1. Mose 2: 15; 1. Korinther 15: 45; 1. Timotheus 2: 5, 6; Lukas 3: 38; Matthäus 3: 17; 17: 5)
NACH IHREM TOD WERDEN DIE GESALBTEN SOFORT VERWANDELT WERDEN (1 Korinther 15: 51, 52 + 1 Thessalonicher 4:15 - 17)
DIE GESALBTEN Nachfolger von Jesus werden als seine zukünftige "Braut" bezeichnet. Sie sind ihm versprochen und müssen auferweckt werden, um an der "Hochzeit des Lammes" im Himmel teilnehmen zu können (2Ko 11:2; Off 19:7, 8). Einige geistige Brüder von Jesus leben noch auf der Erde, aber diejenigen, die bereits gestorben sind, werden zuerst auferweckt. Das wird in 1. Thessalonicher 4:15, 16 erklärt, wo es heißt, dass diejenigen, die noch am Leben sind, nicht vor denen auferweckt werden, die bereits gestorben sind. Jesus selbst wird mit einem Befehlsschrei, der Stimme eines Erzengels und Gottes Posaune vom Himmel herabkommen, und diejenigen, die im Tod mit Christus vereint sind, werden zuerst auferstehen.
GESALBTE, DIE ZUR „BRAUTKLASSE“ VON JESU GEHÖREN, WERDEN WENN SIE STERBEN, SOFORT IN DEN HIMMEL ENTRÜCKT, UM SICH MIT DEN ANDEREN MITGLIEDERN DER BRAUTKLASSE ZU VEREINEN:
„Danach werden wir, die Lebenden, welche überleben, mit ihnen zusammen in Wolken entrückt werden zur Begegnung mit dem Herrn in der Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein“ (1 Thessalonicher 4:17 NWÜ)
SIE WERDEN NICHT WIE DIE APOSTEL EINEN LANGEN SCHLAF HALTEN, SONDERN BEI IHREM TOD SOFORT VERWANDELT WERDEN:
Aber lasst mich euch ein wunderbares Geheimnis sagen, das Gott uns offenbart hat. Nicht jeder von uns wird sterben, aber wir werden alle verwandelt werden. Das wird in einem kurzen Moment geschehen, in einem einzigen Augenblick, wenn die letzte Posaune ertönt. Beim Klang der Posaune werden die Toten mit einem unvergänglichen Körper auferstehen, und wir Lebenden werden verwandelt werden, sodass wir nie mehr sterben. (1 Korinther 15: 51, 52 NLB)
DIE "HOCHZEIT DES LAMMES" WIRD OFFENBAR NACH DEM GERICHT ÜBER „BABYLON DER GROSSEN“ STATTFINDEN:
Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihn ehren. Denn die Zeit für das Hochzeitsmahl des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich vorbereitet. (Offenbarung 19: 7 NLB) - SIEHE Offenbarung 18
GESALBTE CHRISTEN WERDEN VOR DER GROSSEN DRANGSAL ENTGÜLTIG „VERSIEGELT“. NACHDEM SIE IM HIMMEL AUFERWECKT WURDEN, WIRD DIE HOCHZEIT STATTFINDEN:
»Wartet! Zerstört nicht das Land oder das Meer oder die Bäume, bis wir DEN DIENERN (KNECHTE) GOTTES sein Siegel auf die Stirn gedrückt haben!« (Offenbarung 7: 3 NLB)
DIE ERSTE AUFERSTEHUNG - EINE KLEINE GRUPPE WIRD AUFERSTEHEN UM MIT JESUS ZU REGIEREN – DIE GESALBTEN 144000:
Hab keine Angst, du KLEINE SCHAFHERDE! Denn es entspricht dem guten Willen eures Vaters, euch seine Königsherrschaft anzuvertrauen. (Lukas 12: 32 DBU) Dann hörte ich, wie viele dieses Zeichen erhielten. ES WAREN 144.000 aus allen Stämmen Israels (Offenbarung 7: 4 HFA) DU HAST SIE ZU MITHERRSCHERN GEMACHT, zu Priestern für unseren Gott, Und SIE WERDEN ÜBER DIE GANZE ERDE HERRSCHEN. (Offenbarung 5: 10 NGÜ + HFA) Jesus antwortete: »Ich versichere euch: Wenn der Menschensohn im Reich Gottes auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzt, dann werdet ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, ebenfalls auf zwölf Thronen sitzen und über die zwölf Stämme Israels richten. (Matthäus 19: 28 NLB) Dann sah ich Throne, AUF DIE SICH MENSCHEN SETZEN, DIE VOLLMACHT ERHIELTEN, Gericht zu halten. Und ich sah die Seelen derer, die getötet worden waren, weil sie Jesus bezeugt und das Wort Gottes verkündet hatten. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und sein Zeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand getragen. Sie wurden wieder lebendig und herrschten tausend Jahre lang mit Christus. (Offenbarung 20: 4 NLB) Glücklich und heilig sind die, die an der ERSTEN AUFERSTEHUNG teilhaben. Über sie hat der zweite Tod keine Macht, sondern SIE WERDEN PRIESTER GOTTES UND CHRISTI SEIN UND TAUSEND JAHRE LANG MIT IHM HERRSCHEN. (Offenbarung 20: 6 NLB)
PHILIPPER 3: 11
*Ich möchte Christus erfahren und die Kraft seiner AUFERSTEHUNG, aber auch seine Leiden mit ihm teilen und seinen Tod mit ihm sterben, um irgendwie auch zur AUFERSTEHUNG AUS DEN TOTEN HERAUS* zu gelangen. (Philipper 3: 10, 11 NeÜ)
*AUS DEN TOTEN HERAUS:
Anmerkung der NeÜ:
Der Begriff "Heraus-Auferstehung" kommt nur hier vor und bezieht sich auf die Auferstehung der Gläubigen wie sie in 1. Thessalonicher 4,16 und 1. Korinther 15,23 beschrieben wird.
Denn der Herr selbst wird beim[6 o. mit einem] Befehlsruf, bei[7 o. mit] der Stimme eines Erzengels[8 Die Silbe »Erz« (griech. arch-) bezeichnet den Ranghöchsten oder Ersten.] und bei[9 o. mit] ⟨dem Schall⟩ der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; (1. Thessalonicher 4: 16 EB SIEHE: https://www.bibleserver.com/ELB/1.Thessalonicher4%2C16)
Anmerkung der NGÜ:
Gemeint ist die Auferstehung derer, die zu Christus gehören (siehe z. B. 1. Korinther 15,23).
Anmerkung der EB mit Sprachenschlüssel:
w. Heraus-Auferstehung: vgl. 1Kor6,14
exanastasis: Auferstehung, Herausauferstehung aus den Toten heraus; von ek/ex, aus … heraus, und anastasis, Wiedererstehen, Auferstehung; das Auferstehen einiger Toter WOBEI D. ANDEREN TOTEN IM TOTENREICH ZURÜCKBLEIBEN. Phil3,11
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